Das Fairtrade-Siegel
Informationen rund um das Fairtrade-Siegel:
Wer darf das Fairtrade-Siegel tragen?
Alle Produzenten und Händler müssen sich an die Standards des Fairen Handels halten – nur dann werden die Produkte mit dem Fairtrade-Siegel ausgezeichnet.
Folgende Produkte können mit dem Fairtrade-Siegel ausgezeichnet werden: Baumwollprodukte, Blumen, Früchte, Getränke, Gewürze, Speiseöle, Honig, Konfitüre, Kaffee, Kakao, Reis, Getreide, Süßwaren, Tee, Trockenfrüchte, Nüsse, Zucker und Sportbälle.
Vergabekriterien des Fairtrade-Siegels
- Der Aspekt der Ökologie umfasst den Verzicht auf bestimmte Substanzen, einen umweltschonenden Anbau mit Abfallmanagement und Schutz der Wasserressourcen, die Förderung von Bio-Anbau, das Verbot genetisch veränderter Organismen und einen Bioaufschlag
- Die Kriterien zu dem Bereich Ökonomie umfassen stabile Mindestpreise, die nachhaltige Produktionen decken, Fairtrade-Prämien, durch die Lebenssituationen verbessert werden können und langfristige Handelsbeziehungen
- Die sozialen Aspekte führen zu besseren Arbeitsbedingungen: Kleinbauern tun sich zu Organisationen zusammen, Diskriminierung ist, genauso wie Kinder- und Zwangsarbeit verboten. Des Weiteren müssen Tarifverhandlungen und Versammlungsfreiheit ermöglicht werden
Die Zertifizierungsgesellschaft FLO-CERT beauftragt Inspekteure, die vor Ort überprüfen, ob die Fairtrade-Standards eingehalten werden. Außerdem werden im Rahmen dieser Überprüfung auch die sozialen, ökonomischen und ökologischen Kriterien, sowie die Einhaltung des festgelegten Mindestpreises und die Auszahlung der Fairtrade-Prämien überprüft.
Das Siegel wird für drei Jahre vergeben und muss nach Ablauf dieser Zeit erneut beantragt werden. Während den drei Jahren wird jährlich eine Kontrolle durchgeführt.
Ökologischer Wert |
|
Vergabekrieterien |
|
Kontrollen |
- Übersicht: Siegel im Überblick
- Übersicht: Alle Infos rund ums Baby
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen