Ich habe eine Frage bezüglich abstillen usw.: Mein Sohn Nic...
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
Mein Sohn Nick ist nun fast 7 Monate alt und bis vor 2 Tagen stillte ich ihn voll. (Außer seit 2 Wochen mittags Karottenmus)
Da ich momentan beruflich häufiger abends weg mußte, pumpte ich die letzte Mahlzeit ab, wenn ich wieder heim kam. Vorgestern betrug die abgepumpte Menge nur noch 60 ml. Da mein kleiner am nächsten morgen nur 4 Minuten trank(sonst eine halbe Stunde) hatte ich angst, daß ernicht mehr satt wird!! Daher versuchte ich ihm eine Flaschennahrung zu geben, die er dann auch bei der Oma trank.
Seit diesem Zeitpunkt brauche ich ihn abends nur ins Bett zu legen und schon brüllt er -gelinde gesagt- wie am Spieß.
Hängt das mit der Abnabelung zusammen oder vielleicht mit der Flaschennahrung, die er jetzt nur am Nachmittag bekommt, wenn ich arbeiten bin, zusammen? Oder was habe ich sonst fasch gemacht? Bisher war das Schlafen total unkompliziert und nun fühle ich mich wie der totale Versager.
Heute habe ich meinem Spatz zum Ersten Mal am vormittag einen Apfel-Bananen-Brei gegeben, weil man ja immer liest: Zwischenmahlzeit am Vormittag. Die ließ mein Sohn bis jetzt immer aus.
Können Sie mir vielleicht auch hierzu etwas sagen und über die benötigte Trinkmenge der Fertignahrung.
Vieln, vielen Dank schon vorab!
Frage vom 29.06.2000
Schwankungen bei dem Abpumpen der Muttermilch sind ganz normal, feststellen ob Ihr Sohn zu wenig Muttermilch bekommt, bemerken Sie daran, dass er schon nach ein oder zwei Stunden erneut Hunger hat. Auch über die benötigte Menge der Flaschennahrung kann ich Ihnen daher keine genauen Angaben machen, Kinder essen nicht alle zu festen Zeiten und wollen daher auch nicht immer die gleichen Mengen trinken. Auf den meisten Packungen sind aber auch die empfohlenen Tagestrinkmengen angegeben (so soll ein sechs Monate altes Kind zum Beispiel von der Holle Anfangsnahrung 1 - 3 mal 200 ml Flaschennahrung am Tag zu sich nehmen, dazu kommen dann natürlich noch Breinahrungen).
Stillen Sie Ihren Sohn weiterhin nach seinem Bedarf und wie es für Sie mit Ihrer Arbeit am besten zu vereinen ist, und machen Sie sich kein schlechtes Gewissen, wenn er inzwischen bei seiner Oma gut betreut wird und die seinem Alter entsprechende Nahrung bekommt.
Antwort vom 04.07.2000