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Themenbereich: Stillen allgemein

Um meine Brustwarzen herum hat sich die Haut geschält und j...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Um meine Brustwarzen herum hat sich die Haut geschält und jetzt ist die neue Haut ganz zart und empfindlich.
Ich war nicht in der Sonne! Jetzt lasse ich die Brust so oft es geht offen und behandle die neue Haut auf ärztlichen Rat hin mit Ringelblumensalbe.
Was kann ich noch tun, damit ich mein Kind stillen kann? Bis jetzt graust mir davor, wundgebissen zu werden.
Ich habe bereits eine Tochter, bei der das Stillen relativ unproblematisch war.
Habt ihr einen Tip für mich?

Frage vom 17.08.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Leider kann ich Ihnen auf diesem Wege kaum helfen, da mir die Ursache dieser Hauterscheinung nicht bekannt ist, daher kann ich Ihnen nur raten, die Brustwarzen so zu behandeln, wie man es auch bei wunden Warzen macht: die Brustwarzen möglichst trocken halten und nach Möglichkeit viel Licht und Luft an die Warzen lassen. Waschen Sie die Brüste zudem nur mit Wasser und verwenden Sie keine alkoholischen Desinfektionsmittel, wie Sie leider in einigen Kliniken noch verwandt werden. Ich habe bei wunden Warzen sehr gute Erfahrungen machen können mit Spülungen mit einer verdünnten Calendula-Essenz und anschließender Pflege mit einer Heilsalbe. Ob dies bei Ihnen auch hilfreich sein kann, kann ich auf diesem Wege nicht beurteilen. Fragen Sie bitte in jedem Fall Ihre betreuende Hebamme um Rat. Falls Sie noch keine Hebamme haben, erkundigen Sie sich bitte in Ihrer voraussichtlichen Entbindungsklinik nach Hebammen, die Sie auch in (den wenigen Tagen der) Schwangerschaft noch begleiten kann. Eine solche Erkrankung der Haut kann auch ein Hinweis auf ein Warzenekzem sein, welches durch eine Allergie auf ein neues Pflegeprodukt hervorgerufen werden kann. Daher halte ich es für sinnvoll, wenn zunächst die Ursache für Ihr Problem gefunden wird, um es dann zu behandeln. Ängste vor wunden Brüsten brauchen Sie nicht zu haben, wenn Sie ein paar Tipps beherzigen, die Ihnen Ihre Hebamme sicher perönlich geben kann. Wenden Sie sich ansonsten noch einmal an uns.

Antwort vom 17.08.2000


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