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Meine Tochter ist jetzt 7 Monate und wird noch in der Nacht...

Anonym

Meine Tochter ist jetzt 7 Monate und wird noch in der Nacht, morgens und am Nachmittag gestillt. Am Vormittag, Mittag und Abend bekommt Sie Brei, bzw. Gemüse.Da Sie nachts offensichtlich noch Hunger hat, möchte ich wissen wieviele Kalorien benötigt ein Baby zu den Mahlzeiten. Meistens koche ich selbst. Ich denke, daß meine Küche nicht genügend sättigend ist, da sie nchts noch Hunger hat. Sie akzeptiert keine Flasche, Tee bekommt sie in der Schnabeltasse. Abends bekommt Sie Milchbrei (HA-Milch, Reischleim, Obst, Sonnenblumenöl).
Falls man fertige Gläschen nimmt, sollte ein ganzes Glas (190 g) zu einer Mahlzeit gegessen werden?
Wenn ich abstille, wie kann ich meiner Tochter die notwendige Milchmenge ohne Flasche füttern (HA-Milch alleine mag sie nicht)evtl. in Form von Brei ?

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Frage vom 17.08.2000

Hebamme

Leider kann ich Ihnen auf diese Frage keine befriedigende Antwort geben. Kinder sollten im Alter von sieben Monaten in 24 Stunden zwischen 800 und 1000ml an Nahrung zu sich nehmen (Göbel & Glöckner: Kindersprechstunde). Auf wie viele Mahlzeiten Ihre Tochter diese Menge zu sich nimmt, ist immer individuell unterschiedlich. Daher kann man nicht sagen, dass ein Kind pro Mahlzeit ein ganzes Gläschen zu sich nehmen soll.
Vielleicht liegt es aber nicht an der Art wie Sie kochen, dass Ihre Tochter sich in der Nacht noch einmal meldet, um etwas zu essen zu bekommen. Wahrscheinlicher ist es, dass sie sich an diese zusätzliche Mahlzeit einfach gewöhnt hat. Versuchen Sie vielleicht ihr diese Mahlzeit abzugewöhnen (Tipps dazu finden Sie in dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" von Kast-Zahn und Morgenroth). Vielleicht wird dies Ihrer Tochter helfen am Tag die Mahlzeiten zukommen zu lassen, die sie benötigt.
Sie können versuchen Ihrer Tochter die erforderliche Menge Milch durch Getreide-Milch-Breie zukommen zu lassen. Eine andere Möglichkeit ist aber ihr dann die Milch auch aus einer Tasse anzubieten. Manche Eltern mischen in die Milch noch etwas Fruchtmus um sie geschmacklich zu verbessern. Hier besteht aber die Gefahr, dass sich das Kind wieder an die Süße der Früchte gewöhnt und eine größere Neigung zu Süßigkeiten bekommt.

Antwort vom 17.08.2000

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