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Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
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Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
nehmen, aber Sie geben auch immer so plausible Antworten.
Mein Sohn (12 Monate, 12,5 kg, 79 cm) ißt seit geraumer Zeit am
Abend mit uns eine Scheibe Butterbrot mit viel Tee. Zum Schlafen-
gehen erhält er noch eine Flasche Folgemilch. Dies reicht ihm aus,
um meistens nachts keinen Hunger mehr zu haben. Morgens (zwischen
5 und 6 Uhr) hat er Hunger und ich gebe ihm eine Flasche Folgemilch
mit der Hälfte der angegebenen Menge an Folgemilch, da er zu unserem
Frühstück 1/2 bis 1 Scheibe Dinkeltoast ißt und Tee trinkt.
Nun, nachdem er den selbstgemachten Brei mit Sojamilch nicht mehr mag,
frage ich mich, ob ich ihm die Sojamilch z.B. zum Brot oder Toast pur
anbieten soll. Ist es wichtig, in diesem Alter das Kind langsam von
der Folgemilch zu entwöhnen? Kann ich alles so beibehalten? Ißt er
zuviel Kohlenhydrate oder nicht? Hier bin ich ziemlich ratlos. Mittags
ißt er Gemüse mit Kartoffel und ansonsten nur Obst ohne Zucker roh
oder von Bioland. am
Frage vom 14.11.1999
umzusteigen. Wenn Sie Ihren Sohn kuhmilchfrei ernähren, können Sie natürlich
auch auf eine Sojamilch umstellen. Allerdings reagieren viele Kinder, die an
einer Kuhmilchunverträglichkeit leiden, nach einiger Zeit auch auf die
Sojamilch. Daher möchte ich Ihnen dann eher eine Ernährung mit Ziegenmilch oder
Stutenmilch anraten. Fragen Sie dann aber gegebenenfalls noch Ihren Kinderarzt /
Kinderärztin oder einen ErnährungsberaterIn um Rat.
Da Ihr Sohn weder zu klein oder groß ist, noch sein Gewicht in irgendeiner Weise
der Durchschnittsnorm entgegensteht, denke ich nicht, daß seine Ernährung zu
kohlehydratreich ist. Falls Sie Ihren Sohn vegetarisch ernähren (Sie schreiben
nur von Gemüse-Kartoffelbrei) und ihm auch keine Eier als Fleischersatz
anbieten, sollten Sie ihm mehr Getreidebreie geben, um eine ausgewogene
Ernährung zu gewährleisten. Fragen Sie dann aber bitte noch zusätzlich einen auf
Kleinkinder spezialisierten ErnährungsberaterIn um Rat.
Antwort vom 19.11.1999