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Themenbereich: Geburtseinleitung / Geburtsbeginn

Mein errechneter Termin ist der kommende Sonntag. Bereits s...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Mein errechneter Termin ist der kommende Sonntag. Bereits seit letzter Woche führt mein Arzt bei mir im Abstand von ca. 3 Tagen eine Fruchtwasserspiegelung durch. Ist dies normal? Sicher dient es nur als Vorsichtsmaßnahme, aber ich habe immer nur davon gehört, wenn der Termin überschritten ist. Außerdem ist es nicht gerade angenehm... Was kann ich tun, damit ich nicht zu lange über den Termin komme?
Hebammencocktail, Sex, Himbeerblättertee, Heublumendampfbäder etc.?
Oder soll ich einfach die Zeit noch geniessen - so gut es eben mit dickem Bauch geht?

Frage vom 10.11.1999

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
So häufige Fruchtwasserspiegelungen vor dem Entbindungstermin sind nur mit
einer medizinischen Indikation zu vertreten, d.h. wenn z.B. unklare Herztonveränderungen im CTG zu sehen waren, oder bei Ihnen eine Nierenerkrankung oder ein schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck besteht, oder bei mütterlichem Diabetes oder ähnlich schweren Erkrankungen. Fragen Sie doch den Arzt nach dem Grund für diese häufigen Untersuchungen und erläutern Sie ihm Ihre Überlegungen dazu. Zum Entbindungstermin muß man sagen, daß nur 4% aller Kinder an genau diesem Tag auf die Welt kommen, der Rest kommt in der Zeitspanne von 2 Wochen
vorher bis 2 Wochen nachher. Aus diesem Grund kann ich Ihnen nur raten, möglichst entspannt auf den Termin zuzugehen und Ihrem Kind und Ihrem Körper zu vertrauen. Als sanfte "Einleitungsversuche" kann man natürlich über Geschlechtsverkehr nachdenken, weil die Hormone im Sperma eventuell Kontraktionen auslösen können. Aber nur dann, wenn Ihr Körper geburtsbereit ist. Dasselbe gilt auch für die anderen von Ihnen genannten Methoden: Himbeerblättertee stärkt die Gebärmutter, Heublumendampfbäder durchbluten die Geburtswege gut und machen sie geschmeidiger. Der Hebammencocktail bringt oft auch nur bei bereits bestehender Wehentätigkeit etwas, sollte aber auch nicht ohne Hebammenhilfe angewendet werden. Versuchen Sie wirklich, so gut es noch geht, diese letzte Zeit zu genießen und freuen Sie sich auf Ihr Baby, haben Sie Vertrauen in Ihren eigenen Körper.

Antwort vom 11.11.1999


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