Mein Sohn (fast 6 Monate) wurde vor 2 Mon. zum Schlafchaot....
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Hebamme & Autorin
Er ging bis dahin zw. 19.00 und 20.00 Uhr wach in sein Bettchen
und meldete sich um ca. 4.00 Uhr mit Hunger wieder. Diese Zeit war
auch für mich o.k. und er bekam sein Fläschen. Dann schlief er ohne
Probleme sofort bis um etwa 7.00 Uhr weiter.
Plötzlich, an diesen Abend erinnere ich mich genau, ist dies vorbei. Jede Nacht
verläuft seither unterschiedlich. Wenn's arg schlimm ist, weckt er bis
zu 10 mal, 4 mal pro Nacht ist's mindestens. Mal läßt er sich sofort mit dem Schnulli trösten, mal muß ich ihn rausholen und wehe ich lege ihn zu früh zurück, das
hat auch schon mal 45 min. gedauert, bis er wieder alleine weiterschlief.
Mal hat ihn der Schnupfen geplagt, Zahnen tut er auch wie ein Weltmeister (hat der
Kinderarzt gemeint) und evtl. hat er Probleme mit dem Reflux
(Speisereste fließen zurück in die Speiseröhre) oder es könnte auch sein, daß er gegen die HA-Milch bzw. gegen die darin befindliche Kuhmilch allergisch ist, wir probieren gerade noch Alfarè-Milch (kuhmilchfrei) aus.
Mich macht dieses EVENTUELL oder VIELLEICHT wahnsinnig. Ich habe
langsam auch schon Schlafstörungen und Alpträume.
Er ist ein Kind, dem alles schwer zu schaffen macht (Blähungen,
Schnupfen usw.) aber kann das Zahnen wirklich so
lange dauern ?
Könnte es sein, daß ihm dieses nächtliche Aufwachen geblieben ist,
weil es schon so lange andauert, obwohl ihn gar
nichts mehr plagt? Wie soll ich mich weiterhin verhalten ?
Frage vom 23.12.1999
haben. Es kann sein, dass es das Zahnen ist, vielleicht ist es auch nur eine
unschöne Angewohnheit oder eine Wachstumsphase. Ich glaube, daß in Ihrem
Fall, wie Sie es beschreiben, das Buch "Jedes Kind kann Schlafen lernen" von
Annette Kast-Zahn und Dr. Christian Morgenroth (im Buchhandel ca. 36.-DM)
sehr passend wäre. Es gibt viele Hilfestellungen und beschreibt ein
"Schlafprogramm", welches man bei Kindern mit derartigen nächtlichen
Schwierigkeiten anwenden kann. In diesem Buch beschreiben die Autoren sehr
eindrucksvoll und verständlich wodurch solche Probleme entstehen könne und
was man dagegn tun kann.Und gerade durch das Verstehen kann man dann als
Mutter viel besser damit umgehen. Bestimmt hat Ihr Kind nun auch schon
gemerkt, daß Sie es nachts aus dem Bettchen nehmen um es zu trösten, und
vielleicht hat es mittlerweile diesen Grund zum Schreien....Versuchen Sie es
doch mal, hören Sie sich auch um, ob schon jemand aus dem Bekanntenkreis mit
diesem Buch gearbeitet hat und welche Erfahrungen der- oder diejenige damit
gemacht hat.
Möglicherweise reagiert Ihr Kind auch auf äußere Einflüsse (Lärm, Gespräche,
Fernseher etc.), vielleicht kann man in Bezug darauf noch mehr Ruhe
schaffen. Sie könnten auch noch versuchen, ab und zu, wenn es sehr schlimm
ist, eine Duftlampe mit 2-5 Tropfen Lavendel (beruhigt) aufzustellen,
möglichst nicht so nahe am Kind.
Antwort vom 29.12.1999