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Themenbereich: Geburtseinleitung / Geburtsbeginn

12 Tage nach dem errechneten Geburtstermin wurde die Geburt...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
12 Tage nach dem errechneten Geburtstermin wurde die Geburt eingeleitet (Gel, homöopatische Mittel, Wehentropf). 48 Stunden später war es dann soweit - mit Saugglocke und Dammschnitt. Mein Sohn ist
heute 5 Monate alt, etwas schreckhaft und verkrampft (nach Meinung der Ärztin) sonst aber gut
entwickelt. Ist die anstrengende Geburt daran schuld und wieso? Wann wird das "Geburtstrauma" vorbei sein? Ich habe ohne Wehentropf absolut keine geburtsfördernden Wehen gehabt. Die Hebamme sagte, die Gebärmutter ist schon zu groß und nicht mehr in der Lage Wehen selbst zu erzeugen. Gibt es sowas?

Frage vom 08.01.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Es kann durchaus sein, daß ein Kind von solch einer Geburt ein Trauma davonträgt. Wie lange dies anhält kann man nicht sagen, das ist sehr individuell. Aber vielleicht liegt es an Ihrem "Umfeld", daß Ihr Kind schreckhaft ist. Haben Sie vielleicht den Fernseher sehr laut laufen, wohnen Sie direkt an einer Straße, an der es sehr laut ist etc.? Auch so etwas sollte man überdenken. Vielleicht sollten Sie einmal zu einem Homöopathen gehen, der Ihr Kind auf das evtl. Geburtstrauma hin behandeln könnte, nach
eingehender Untersuchung. Dann fällt mir noch die Babymassage ein, die vielen unruhigen Kindern hilft. Vielleicht entspannt sich Ihres auch dabei. Zu Ihrer Frage wieso für Kinder die Geburt stressig sein kann: Während der Wehentätigkeit ist die Sauerstoffversorgung für das Kind nicht ganz so gewährleistet wie ohne Wehen, das Kind ist (evtl.stundenlang wie in Ihrem Fall) im Geburtskanal "eingequetscht", dann kommt noch dazu etwas an den Kopf, das sich dort festsaugt und das Kind aus dem Becken herauszieht.´Und dann muß es plötzlich auch noch atmen. Viele Gründe um gestresst zu sein.
Man sagt, daß die Geburt für das Kind genauso anstrengend ist wie für die Mutter. Zu der Aussage über die Gebärmuttergröße: auch das kann vorkommen. Das heißt aber nicht, daß es beim nächsten Kind genauso sein wird.

Antwort vom 13.01.2000


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