Mein Sohn (5 Monate) hat am Kopf einen Ausschlag (rötlich, ...
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Frage vom 26.01.2000
hartnäckigen Fällen können Sie auch eine mit Stiefmütterchenkraut gefüllte (feucht-warme) Kompresse für einige Minuten auf die betroffenen Hautareale legen. Falls dies nicht innerhalb einiger Tage eine Verbesserung bringt, oder es sich bei dieser Hautreizung nicht um Milchschorf handelt, sollten Sie Ihr Kind einem Kinderarzt vorstellen um evt. mit homöopathischen Salben o.ä. Erfolg zu haben. Wegen der ungeklärten Hautreizungen würde ich Ihnen bei der Einführung der Beikost raten, von folgenden Dingen Abstand zu nehmen, bis geklärt ist, ob es sich hier um eine allergische Reaktion handelt: meiden Sie Kuhmilch, Weizen, Eier, Fisch, Schweinefleisch, Zitrusfrüchte, Soja und Schokolade im ersten
Lebensjahr (Empfehlung der EG-Kommission zur Allergievorbeugung für Neugeborene aus Allergikerfamilien von 1993). Manche Ernährungsberater raten auch von Karotten in den ersten Monaten ab und empfehlen als Gemüsebrei zunächst Kürbis oder Zuchini zu geben. Bieten Sie Ihrem Sohn zunächst abends einen Reisbrei an oder versuchen Sie die Mittagsmahlzeit mit einem Gemüsebrei zu ersetzen. Ersetzen Sie zunächst nur eine Mahlzeit, und variieren Sie nicht mit den verschiedenen Gemüsesorten, da sich Ihr Kind zunächst an den veränderten Geschmack und Konsistenz gewöhnen muß. Lassen Sie sich gegebenenfalls (falls es sich bei Ihrem Sohn um eine Allergie handelt) von Ihrem Kinderarzt oder einer Ernährungsberatung nochmals zu dem Thema der Säuglingsnahrung informieren.
Antwort vom 28.01.2000