Zunächst vorweg: ein richtiges 'Problem' haben wir (noch?) ...
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Frage vom 22.02.2000
natürlich daraus machen, das bleibt einzig und allein Ihnen überlassen. Ich schreibe Ihnen einfach aus meiner eigenen Erfahrung mit meinen drei Kindern:
Der Große war ein Schrei-Kind und hat erst mit zwei Jahren eingesehen, daß er auch ohne zu brüllen schlafen gehen kann. Die Zweite konnte schlafen bis
sie ungefähr ein halbes Jahr alt war und dann war es plötzlich nicht mehr so einfach. Die Dritte schläft durch. Sie sehen, es ist wirklich sehr verschieden. Ich denke, ein festes Ritual zum Einschlafen ist sehr notwendig. Ich meine aber, daß die Qualität der konsequenten Haltung von dem eigenen Bedürfnis als auch von dem Alter des Kindes abhängig gemacht werden sollte. Sucht Ihr Kind Wärme und Geborgenheit, Kuscheln und Schmusen und wird es noch gestillt, so würde ich einfach einen längeren Atem haben, dem Kind dies zu gewähren, vorausgesetzt, ich kann es mit mir vereinbaren(es nützt nichts, dies zu tun, wenn ich vor Wut darüber koche). Meine ich aber, daß das Ritual einfach nur verlängert wird und das Gebrüll am Ende eben doch das Gleiche bleibt, und habe ich das Gefühl, daß ich meinem Kind diese "Verlängerung" entziehen kann, so werden mit der Zeit diese Grenzen einfach enger gezogen. Es ist ein Taktieren, wobei die Eltern sich immer an dem gleichen Leitfaden richten sollten und das eigentliche Ritual des Schlafengehens klar und deutlich zu erkennen bleibt. Tja, ich weiß nicht, ob
ich Ihnen damit helfen konnte. Lassen Sie es mich wissen. Vielleicht kann ich dann noch konkreter werden.
Antwort vom 25.02.2000