Mein Sohn ist jetzt 20 Monate alt. Ich habe ihn bis zum 16....
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Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
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Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
gestillt und dann - aufgrund erneuter Schwangerschaft - innerhalb von 4
Wochen völlig abgestillt. Bis zu diesem Zeitpunkt schlief er in meinem
Bett, dann gewöhnte ich ihn langsam an sein Bettchen. Ende des Jahres
hat sich die berufliche Situation meines Mannes so ergeben, daß er nun
jeden Abend zu Hause sein kann. Zu dritt im Bett ist zwar sehr schön und
wir genießen es auch, doch ein Dauerzustand sollte dies nicht werden.
Also haben wir versucht, ihm das Schlafen in seinem Bettchen (es steht
bei uns im Zimmer, sonst will er überhaupt nicht hinein und einschlafen)
versucht beizubringen. Er wacht jedoch nachts immer noch auf, klettert
dann heraus (oder schreit) bis er bei uns weiterschlafen darf. Frage:
Warum wacht er eigentlich noch auf und schläft nicht durch? Warum will
er partout nicht in seinem Bett weiterschlafen?
Frage vom 08.03.2000
eigenen Bettchen natürlich nicht. Es ist oft schwierig, in solchen
Situationen konsequent zu bleiben und damit umzugehen, weil die eigene
Nachtruhe dann gänzlich gestört ist, besonders auch dann, wenn der Partner
arbeiten muss. Wichtig ist, daß Ihr Sohn merkt, daß Sie trotzdem bei ihm sind,
wenn er in seinem Bettchen liegt und schreit, obwohl Sie ihn nicht
rausnehmen. Sie sollten ihn streicheln, ihm sagen, daß alles in Ordnung ist,
er aber in seinem Bettchen schlafen muss un dass Sie trotzdem für ihn da
sind. Versuchen Sie auch immer wieder für eine Zeitlang von seinem Bettchen
wegzugehen, auch wenn er schreit. Am ersten Tag vielleicht nur für 10
Minuten, am zweiten Tag etwas länger etc. Noch bessere Anregungen und
Anleitungen für den Umgang mit Kindern, die schlecht einschlafen, oder
nachts zu den Eltern wollen bekommen Sie in dem Buch "Jedes Kind kann
Schlafen lernen" von Annette Kast-Zahn und Dr. Christian Morgenroth (im
Buchhandel für ca. 36,-DM erhältlich). Dort werden die Ursachen erläutert,
die zu solch einem Verhalten der Kinder führen. Weiterhin bekommt man ein
Schlafprogramm erklärt, das zu einem Durchschlafen der Kinder führen soll.
Sehr empfehlenswert!
Antwort vom 10.03.2000