Mein Kind ist jetzt 7 Monate alt, und ich will langsam abst...
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Frage vom 20.03.2000
Schmerzen in der Brust. Beginnen Sie einfach zum Beispiel bei dem Mittagessen
mit ein paar Löffeln Karottenmus (bei Neurodermitikerkinder sollten Sie
allerdings eher andere Gemüsesorten versuchen). Geben Sie Ihrem Kind danach noch die Brust, die es dann wahrscheinlich nicht mehr ganz leer trinken wird. Wenn Sie das Gefühl haben, daß sich Ihre Brust nach einigen Stunden sehr prall und gespannt anfüllt, sollten Sie einfach die Brüste etwas ausmassieren. Bei manchen Frauen geht es besser, wenn sie dies unter der warmen Dusche machen oder vorher die Brust mit einem warmes Kirschkernkissen oder einem warmen Waschlappen erwärmen. Ersetzen Sie einfach nach und nach (das kann durchaus mehrere Wochen dauern) die verschiedenen Mahlzeiten Ihres Kindes durch Brei und achten Sie darauf, evt. Knötchen in der Brust oder ein Spannungsgefühl durch ein ausstreichen zu vermeiden. Manche Frauen nehmen zum Abstillen auch homöopatische Arzneien in Anspruch, andere versuchen es mit Salbeitee. Bei einer langsamen Reduzierung der Milchmenge und der Stillmahlzeiten (ruhig über einige Wochen) habe ich aber bisher noch keine Probleme beobachten können. Wenn Sie allerdings schneller abstillen möchten oder müssen, da Sie wieder arbeiten möchten, sollten Sie sich an eine in der Homöopathie erfahrenen Hebamme wenden, um damit die Milchmenge schneller zu reduzieren.
Antwort vom 24.03.2000