tiefsitzende Vorderwandplazenta, bei den zwei vorherigen Sc...
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Frage vom 26.03.2000
Komplikation unter der Geburt, oder in der Schwangerschaft, aber man muß den
Wachstumsverlauf der Plazenta weiter beobachten. Die Entscheidung, ob Sie
mit Ihrer Vorgeschichte zur Hausgeburt geeignet sind, muß die Hausgeburts-Hebamme, die Sie betreuen soll, selbst im Gespräch mit Ihnen entscheiden. Weiterhin sollten Sie sich auch vom Frauenarzt beraten lassen, der Ihnen aber ganz sicher von einer Hausgeburt abraten wird. Eine sog.<natürliche> Hausgeburt bewahrt Sie ganz sicher auch nicht vor einer weiteren Komplikation unter der Geburt, falls Sie das unbewußt erwarten. Überlegen Sie sich ganz genau, an welchem Ort (Krankenhaus/zuhause) Sie sich im Falle einer Komplikation sicherer fühlen würden, falls Sie überhauspt zur Hausgeburt angenommen werden, was ich bezweifle. Ich denke, daß es ein guter Kompromiß wäre, wenn Sie sich eine schöne Klinik mit einer guten Geburtshilfe aussuchen würden, vielleicht einmal eine ganz andere Klinik als bei den vorherigen Geburten. Oder gehen Sie in eine Beleg-Klinik mit einer Beleg-Hebamme, die Sie schon jetzt in der Schwangerschaft kennenlernen könnten und die Sie dann zur Geburt in die Klinik begleitet und dort entbindet. Dadurch müßten Sie keinen Schichtwechsel durchleben und hätten eine weitere vertraute Person um sich neben Ihrem Partner. Dadurch werden viele Ängste auch abgebaut. Achten Sie in dieser Schwangerschaft auf eine gute Schwangerschaftsvorsorge, also regelmäßig die Termine einhalten, und versuchen Sie möglichst entspannt durch diese Schwangerschaft zu gehen. Schonen Sie sich körperlich und nehmen Sie bei Fragen und Unsicherheiten gleich die Hilfe einer Hebamme in Ihrer Nähe in Anspruch.
Diese Hebamme (mit den jeweiligen Leistungen, die angeboten werden) finden
Sie im Internet unter www.bdh.de, diese sind nach Postleitzahlen geordnet.Oder Sie rufen beim Bund Deutscher Hebammen an unter : 0721/981890.
Antwort vom 09.04.2000