In vielen schwangerschaftsbuechrn liest man ja "und denken ...
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Fuer die werdende Mama steht dann nur was von Eiswuerfeln und Himbeerblaettertee.
Ich habe mich jetzt gefragt, ob es vielleicht sinnvoll ist, dass man , wenn die Wehen gerade anfangen, noch eine gut verdauliche Kleinigkeit (z. Bsp. Nudeln) isst. Denn bis das Kind so da ist, dauert es ja von da ab noch ziemlich lange.
Was sollte man denn in der fortgeschrittenen Phase beachten. Ich meine viel essen sollte man ja wohl schon deswegen nicht, weil es ja vielleicht zum Kaiserschnitt kommen kann. Andererseits hat man ja vielleicht auch gar keinen Hunger. Aber was ist z. Bsp. mit etwas Schokolade, Cola...? Oder ist davon eher abzuraten?
Frage vom 30.04.2000
geht und Sie Hunger haben, können Sie noch alles essen, worauf Sie Lust
haben. Es kann möglich sein, daß Sie nur durch Unruhe im Bauch merken, daß
es langsam losgeht, daß es trotzdem aber noch Stunden oder Tage dauert, bis
richtige, regelmäßige Wehentätigkeit auftritt. Oder Sie haben gleich von
anfang an starke und häufige Wehen, die Sie ins Krankenhaus gehen lassen,
dann stellt sich die Frage, ob Sie zuhause noch etwas essen eh nicht, dann
haben Sie auch keinen Hunger. Vielleicht sind Sie auch so aufgeregt, daß Sie
nichts mehr zuhause runterbekommen, oder Sie lenken sich ab und kochen noch
etwas, während Sie leichteWehen haben . Sie sehen, das kann ganz
unterschiedlich laufen und Sie müssen es auf sich zukommen lassen.
Sobald Sie in der Klinik im Kreißsaal aufgenommen wurden, bekommen Sie wegen
der potentiellen Narkose beim Kaiserschnitt nichts mehr zu essen, das ist
richtig, außer vielleicht noch etwas Tee. Trotzdem nehmen sich viele Frauen
etwas Schokolade, Cola oder Traubenzuckerwürfel mit, um während der Geburt
einen anderen, frischen Geschmack im Mund zu haben und weil der
Traubenzucker ein wenig hilft, Müdigkeit und Schlappheit kurzfristig
abzubauen. Traubenzucker dürfen sie auf jeden Fall in der Klinik essen, bei
allem anderen wie Müsliriegel etc. müssen Sie sich dort mit der Hebamme oder
dem Arzt absprechen. Und ansonsten besteht in der Klinik auch immer noch die
Möglichkeit, per Infusion Flüssigkeit und/oder Glucose=Traubenzucker
zuzuführen.
Antwort vom 04.05.2000