Themenbereich: Stillen allgemein

Bezüglich Brustkrebs bin ich familiär vorbelastet und lasse...

Anonym

Bezüglich Brustkrebs bin ich familiär vorbelastet und lasse mich daher regelmäßig untersuchen. Meine Tochter wird voll gestillt. Nun sagt meine Frauenärztin, eine Vorsorgeuntersuchung (Ultraschall) ist während der Stillzeit nicht möglich und auch durch Tasten läßt sich nicht sicher ein Befund feststellen. Ich habe nun natürlich Angst, dass während der Stillzeit ein Knoten auftritt, der nicht erkannt wird. Wie soll ich mich verhalten?

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Frage vom 05.07.2000

Hebamme

Es ist sehr unwahrscheinlich, aber auch nicht auszuschließen, daß sich während der Stillzeit ein bösartiger Tumor entwickelt. Ich denke jedoch, daß, sollten Sie solch eine Angst mit sich tragen, Sie sich ernsthaft für sich überlegen müssen, wie lange Sie noch stillen möchten. Ich meine, Ihre Sorgen darum haben schon auch ihre Berechtigung, doch Sie sollten versuchen, diese Angst nicht ständig mit sich präsent zu haben. Die Stillzeit ist eine besondere Zeit für Sie und Ihr Kind. Es ist festgestellt worden, daß Frauen, die gestillt haben, im Vergleich ein niedrigeres Risiko haben, an Brustkrebs zu erkranken. Bitte besprechen Sie sich nochmals eingehend mit Ihrer Frauenärztin zu Ihren Sorgen.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 05.07.2000

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