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Themenbereich: Stillen allgemein

Stillen Zuviel Milch - Unser Sohn (5 Tage) soll möglichst l...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Stillen
Zuviel Milch - Unser Sohn (5 Tage) soll möglichst lange voll gestillt werden. Alles klappt bisher auch prima: erhat in etwa einen 3 Std. Rhytmus, gute Entwicklung des Kindes: Geb.-Gewicht 3.775 und z.Zt. 3.600g. Allerdings trinkt er realativ langsam und schläft immer wieder zwischendrin ein. Dennoch versuche ich ihm ca 15 bis 20 Minuten pro Brustseite anzulegen, damit er genug Milch trinkt und nicht zu schnell wieder hungrig wird. Insbesondere da das zusätzliche "Zwischen-durch-stillen" ihm sofort Blähungen (Vermischung von halbverdauter und neuer Milch) gebracht hat. Allerdings habe ich soviel Milch, die er aber nicht annähernd austrinkt, daß meine Brüste bereits kurz nach dem Stillen wieder spannen (definitiv kein Milchstau, die Brüste sind zum Glück in Ordnung).
Die betreuende Hebamme riet zum ausstreichen - aber das klappt einfach nicht. Könnte ich nicht doch schon mit dem Abpumpen beginnen? Meine Hebamme sagt es sei zu früh und der Milchfluß würde nur noch weiter angeregt werden.
Meine Idee war ihn zu stillen, dann den Rest abzupumpen und ihm als "Nachschlag" im Fläschchen verabreichen. Haben Sie einen Rat? Vielen Dank im voraus!

Frage vom 23.08.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Leider kann ich Ihnen von dem Abpumpen auch nur abraten, da hierdurch die Milchbildung nur weiter angeregt würde. Versuchen Sie es bitte vor dem ausstreichen mit etwas Wärme und streichen Sie die Brüste am besten mit einem guten Öl zur Brustwarze hin aus. Fragen Sie Ihre Hebamme auch nach einem Brustmassageöl, um die Massage zu erleichtern. Wenn Sie Ihm die abgepumpte Milch als "Nachtisch" im Fläschchen anbieten kann es sehr gut sein, dass es hierdurch zum einen zu einer Saugverwirrung kommt und zum anderen Ihr Sohn eventuell später nicht mehr an der Brust trinken möchte, da es durch das Fläschchen sehr viel einfacher geht. Sehr wahrscheinlich wird sich dieses Problem in der Zwischenzeit auch schon gelöst haben, da es sich bei Ihnen wahrscheinlich um den sogenannten Milcheinschuß gehandelt haben wird. Die Milchmenge wird sich in den nächsten Tagen sicherlich wieder den Bedürfnissen Ihres Sohnes angepasst haben.

Antwort vom 29.08.2000


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