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Beikost und Stillen während einer Mahlzeit? Meine Tochter (...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Beikost und Stillen während einer Mahlzeit?
Meine Tochter (7 Monate) akzeptiert die Beikost (seit 4 Wo Möhrenmus vormittags und seit 1 Wo Obst-Getreidebrei abends ) sehr schlecht. Ich gebe es Ihr verdünnt aus der Trinkflasche, sie trinkt max. 50 ml, Löffel lehnt sie ab.
Also bekommt Sie Beikost und Muttermilch zu einer Mahlzeit. Es heißt, daß die Beikost milchfrei sein soll, wegen der Eisenaufnahme. Gilt das auch für Muttermilch oder bezieht sich das nur auf die Kuhmilchzugabe?
Aus den Ernährungsratschlägen für Erwachsene weiß ich , daß man Milch und frisches Obst nicht mischen soll, gilt das auch für Obst und Muttermilch? Ich gebe ihr im Moment abends den Obst-Gemüsebrei und danach die Brust vor dem
Schlafengehen um 20.00 Uhr, dennoch will sie noch bis zu 3 x in der Nacht gestillt werden. Weil sie seit kurzem gluckernde Bauchgeräusche und knatternde Pups-Salven hat, fürchte ich, daß sie die Beikost nicht verträgt oder ist das normal in der
Umstellungsphase? Vielen Dank im Voraus für Ihre Tipps.

Frage vom 16.09.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Es wird allgemein empfohlen, daß die Beikost bzw. die Gabe von Milcheiweiß bis zum ersten Lebensjahr hinausgezögert werden sollte, wegen einer möglichen Allergieauslösung. Die Eisenresorption wird gesteigert, wenn gleichzeitig Vit C dazugegeben wird. Muttermilch hat eine körpereigene Zusammensetzung. Sollte eine Eisenaufnahme verhindert oder vermindert werden durch die gleichzeitige Gabe von Milch (was mir in dieser Form nicht bekannt ist), so bezieht sich dies auf keinen Fall auf die Muttermilch, bzw. auf das darin enthaltene Milcheiweiß.
Eisen wird aus der Muttermilch leichter aufgenommen, als aus der Kuhmilch. Ich rate Ihnen, nicht allzuviel zu mischen-geben Sie z.B. abends ausschließlich einen Obstbrei z.B. Banane oder Birne, oder aber nur einen Brei z.B. aus Reisflocken. Sie können dadurch besser differenzieren, was genau Ihre Tochter nicht verträgt. In der Umstellungsphase ist es normal, wenn gelegentlich Verdauungsbeschwerden auftreten, jedoch sollten diese im Rahmen bleiben und die Einführung muss langsam erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 20.09.2000


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