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"Anhänglich" Hallo,mein Sohn (1Jahr)ist zur Zeit sehr sehr ...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
"Anhänglich" Hallo,mein Sohn (1Jahr)ist zur Zeit sehr sehr anhänglich.Sobald ich das Zimmer verlasse,fängt er an zu schreien.Selbst bei seinem Vater hält ernicht ruhig wenn ich nicht dabei bin.Ich bin tagsüber mit ihm allein,ist er schon zu sehr an mich gewöhnt ? Besonders auffällig ist sein schreien abends wenn er ins Bett soll.Können sie mir raten ????

Frage vom 18.10.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Ich denke, es ist eine Art Trennungschmerz- sowohl Ihnen gegenüber, als auch, um sich allein in den Schlaf und in die Nacht zu begeben. Der Übergang vom Tag, seinen gewohnten Abläufen, der Sicherheit, Sie nah und immer um sich zu haben und der Entdeckungen steht die Nacht gegenüber, die Dunkelheit und das sich alleingelassenfühlen- alleine in seinem Bett-, der Abend ist auch eine Zeit, die Sie als Mutter für sich alleine- ohne Ihren Sohn- in Anspruch nehmen. Es ist, denke ich, wichtig, daß Sie Ihrem Sohn hier Sicherheit geben und zwar in Form eines abendlichen Einschlafrituals, ein Weg, damit ein Übergang vom Tag zur Nacht geschaffen wird, der ihm hilft, hier Ruhe zu finden in der Sicherheit, daß er zwar alleine schlafen muss, daß Sie aber doch immer anwesend sind. Wichtig ist, daß er sein eigenes Bett und, wenn möglich, sein eigenes Zimmer hat. Sie können ihm ein Lied singen oder auch eine Geschichte vorlesen und ihn dann ins Bett bringen. Sie sagen ihm, daß er jetzt ins Land der Träume gehen kann und daß Sie da sind, wenn er morgens wieder aufwacht. Sie können ihm z.B. ein Kuscheltier geben, daß für ihn nachts da ist, auch ein Nachtlicht ist in Ordnung und die Tür einen Spalt auflassen...probieren Sie es. Sie sollten evtl. doch auch tagsüber versuchen, Ihrem Sohn zu verstehen zu geben, daß es in Ordnung ist, wenn er mit seinem Vater eine kleine Weile in einem anderen Zimmer, also getrennt von Ihnen, verbringt, oder auch einen kurzen Spaziergang zu unternehmen...Grundsätzlich ist es dabei immer wichtig, Ihrem Sohn Sicherheit zu vermitteln und auch einen Rythmus zu geben. Sollten Sie meinen, daß sein Verhalten wirklich für Sie sehr auffallend ist, so zögern Sie bitte nicht, sich an einen Kinderpsychologen zu wenden. Es ist dann einfach wichtig, einen wirklich fachlich kompetenten Rat und Meinung zu hören und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, daß es wirklich auch hilfreich sein kann.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 23.10.2000


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