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Themenbereich: Stillen allgemein

Ich bekomme bald mein viertes Baby, hatte bei meinen andere...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich bekomme bald mein viertes Baby, hatte bei meinen anderen Kindern während der Stillzeit riesige Probleme mit meinen Brustwarzen bis hin zu Rissen. Ich merke nun bei den Versuch sie abzuhärten das sie wieder sehr empfindlich sind. Meine Frage nun, waß kann ich machen damit es nicht wieder so schlimm kommen muß.Für Ihre Antwort vielen Dank im vorraus.

Frage vom 13.09.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Wichtig ist eine regelmäßige Massage mit Ihrem Lieblingsöl z.B. Weizenkeim/Jojoba- Rosenholz, Lavendel, Neroli, und zwar kräftig und mit gleichmäßigem Druck von außen in Richtung der Brustwarzen, stern- und kreisförmig, waschen Sie sich regelmäßig mit kaltem Wasser und trocknen Sie sich mit einem rauhen Handtuch ab- Sie können auch eine weiche Bürste hierzu benutzen. Genießen Sie öfter ein Sonnenbad mit bloßer Brust und versuchen Sie einige Stunden am Tag das Tragen eines BH zu vermeiden, denn die Reibung der Brustwarzen an der Kleidung ist die simpelste Form der Abhärtung. Beruhigend und heilend wirken ein paar Tropfen Lavendel extra auf die Brustwarzen, sollten diese schmerzhaft und empfindlich sein.Bitte besorgen Sie sich eine Hebamme, die Ihnen dann im Wochenbett und beim Stillen zur Seite steht. Wunde Brustwarzen können auch vermieden werden durch eine richtige Anlegetechnik, Stilleinlagen aus reiner Seide und u.a. homöopathischer Arzneimittel. Heilungsfördernde Brustsalbe für die Warzen sind Ringelblume und Beinwellsalbe, Ratanhiatinktur, tea tree und Lavendel extra sind ebenfalls geeignete Heilessenzen. Sie können sich damit auch ein heilendes Brustbad zubereiten und im Anschluß daran die Brust trocken fönen und mit Rotlicht bestrahlen. Auch der Einsatz von einem Stillhütchen kann ggf. in Betracht gezogen werden. Sie sehen, es gibt viele Möglichkeiten und eine gute Zusammenarbeit mit einer Hebamme ist in diesem Fall sehr hilfreich. Bereiten Sie also nun Ihre Brüste gut vor, das ist das, was Sie jetzt tun können, und mit einer richtigen Anlegetechnik und einer erfahrenen Hebamme müssen Sie dieses Mal hoffentlich nicht Ihr Baby mit tränenden Augen und Schmerzen stillen!
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 18.09.2000


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