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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Ich bin in der 35. SSW und mein Kind liegt in Steißlage. Zw...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich bin in der 35. SSW und mein Kind liegt in Steißlage.
Zwei Wochen moxen und gezielte Atemübungen
(mit Anheben des Bauches) waren leider erfolglos.
Beim Moxen wurde jedoch nicht der Zeh mit einer Zigarre
erwärmt, sondern lediglich an einem bestimmten Punkt massiert.
Hat dies die gleiche Wirkung?
Nun steht nächste Woche ein Termin zur äußeren Wendung an.
Was kann ich vorher noch tun?

Frage vom 18.09.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Die Moxabustion Methode hat den Effekt, daß durch Erwärmen eines bestimmten Punktes an der kleinen Zehe mit einer Beifußzigarette der Blasen-Nieren-Meridian erwärmt wird. Dieser übt einen positiven Einfluß auf die Uterusmuskulatur und das kleine Becken aus un unterstützt die Schwangerschaft in ihrer Normalität. Sie sehen, Sie hatten eindeutig keinen Moxa-Termin, sondern einen Fußreflexmassage-Termin. Der Punkt soll wirklich bis zur Rötung erwärmt werde. Durch eine Massage kann auch Wärme übertragen werden und es findet auch eine Anregung statt. Da es bei Ihnen nicht angeschlagen hat, sollten Sie doch nochmals nachfragen, ob Sie nicht noch zu einer Moxa Behandlung kommen können. Ich denke, Sie haben außerdem die sog. Indische Brücke gemacht, auf dem Rücken liegend, das Becken so hoch wie möglich gelagert, dabei die Unterschenkel möglichst angewinkelt nach unten hängend, und zwar so lange, wie Sie es aushalten, dabei gezielt und langsame Bauchatmung ausüben. Danach zur Erholung in den Vierfüßlerstand gehen. Während der Indischen Brücke kann Ihr Partner sanft den Bauch massieren mit einer ätherischen Ölmischung aus Lavendel, Schafgarbe, Ylang-Ylang und Zeder, sinnvollerweise in der Richtung, in der das Kind den Purzelbaum machen soll(Position muss vorher bestimmt werden). Bei Fußreflexzonenmassage oder auch Akkupunktur sollte nur eine erfahrene Person dies machen. Sie können sich auch homöopathisch behandeln lassen- von einer kundigen Hebamme oder Arzt. Sehr viele Steißlagenkinder bleiben einfach eisern in ihrer Position sitzen und sie haben im Nachhinein gesehen auch ihren Grund gehabt- die Kinder wissen halt immer am Besten, was gut für sie ist. Jedoch ist es für Sie als Mutter ganz wichtig zu wissen, daß Sie alles getan haben, um dem Kind doch noch zu einer Drehung zu verhelfen. Alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 21.09.2000


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