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"Abstillphase" Unser Sohn Marvin (9 1/2 Monate)ist 6 Monate...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
"Abstillphase" Unser Sohn Marvin (9 1/2 Monate)ist 6 Monate lang voll gestillt worden. Danach habe ich Monat um Monat die Nahrung umgestellt. Erst mittags Auf Gemüse-/Menü-Gläschen(z.Z. 190g) mit Obst(z.Z. ca.100g) als Nachtisch, dann abends auf Milchbrei(z.Z. von 200 ml Wasser)und dann nachmittags auf Obst-Getreide Brei (z.Z. ca. 190g).Abends bevor er dann zu Bett geht trink er noch ca 100 ml Wasser/Saft.Nacht bekommt er seit etwa 2 Wochen nicht mehr die Brust da ich sonst morgens nicht mehr genug Milch habe, sondern ich mache abend eine gr. Flasche fertig mit ca. 30 ml Saft und den Rest Wasser(da er pures Wasser nicht trinkt). Jetzt habe ich ihm schon 3 Mal morgens eine Flasche mit Folgemilch (Hipp,Milupa und Humana) gemacht. Er nimmt ein paar Schluck und schüttel sich und dann ist ende. Doch wenn ich morgens um 7 oder 8 Uhr Stille reicht es ihm nicht aus bis mittags und er trink mindestens eine gr. Flasche Wasser mit etwas Saft versetzt aus. Daher habe ich ihm jetzt schon 2 Mal einen Milchbrei morgens gemacht.
Nun eine Fragen:
1. Ich habe gehört Kinder sollten möglichst bis zum 1. Lebensjahr morgen ein Milchfläschchen bekommen. Was soll tun da er ja keine Folgemilch nimmt und ich nicht mehr genug Milch habe.
2. Mit dem was Marvin den Tag über ißt sollte er doch eigentlich durchschlafen können. Er wird aber immer noch 2-3 Mal nachts wach und will was haben. Dann trinkt er jeweils zwischen 30 + 100 ml. Wie kann ich ihm das abgewöhnen?

Frage vom 09.10.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Wenn Sie nicht mehr ausreichend Milch haben, um Ihrem Sohn morgens - zumindest etwas - zu stillen, können Sie ihm durchaus morgens einen Milchbrei geben. Das morgendliche Milchfläschchen bis zum ersten Lebensjahr ist meines Erachtens nicht nötig. Wenn Sie Marvin morgens etwas stillen, können Sie ihm dann als Frühstück etwas Gemüse oder Obst zum Knabbern geben. Manche Eltern geben auch morgens direkt nach dem Aufstehen einen Getreide-Milch-Brei, der dann in den meisten Fällen bis zum Mittagessen ausreicht.
Kinder die am Tag vier bis fünf vollwertige Mahlzeiten bekommen brauchen in diesem Alter eigentlich keine nächtlichen Mahlzeiten mehr. Nach Meinung der beiden Buchautoren Kast-Zahn und Morgenroth kann man den Kindern das nächtliche Essen und trinken auch einfach abgewöhnen. Hierzu empfehlen Sie einen Behandlungsplan, der ab dem vollendeten sechsten Lebensmonat durchzuführen ist. Es wird geraten, die nächtlichen Mahlzeiten entweder etwas nach hinten zu verschieben oder aber die gefütterte Menge nach und nach zu verringern. Das genauere Vorgehen können Sie in dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" nachlesen.

Antwort vom 11.10.2000


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