menü
Themenbereich: Stillen allgemein

Liebes Hebammenteam,nach einem Hellp-Syndrom mußte meine Sc...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam,nach einem Hellp-Syndrom mußte meine Schwangerschaft beendet werden, 10 Wochen vor dem errechneten Termin. Meine Tochter lag ca 2 Wochen auf der Intensiv-Station und ist jetzt auf der Frühgeborenenstation. Von Anfang an wollte ich stillen. Da auch ich einige Tage auf Intensiv liegen mußte und dann noch eine weitere Woche in der Gyn war, insgesamt körperlich und psychisch nicht so fit war, war es für mich sehr anstrengend, Milch abzupumpen. Ich habe aber trotzdem gepumpt und auch jetzt zu Hause pumpe ich, inzwischen versuche ich alle 2 Std. abzupumpen, versuche viel zu trinken (Stilltee natürlich, aber auch zu Sekt hat man mir geraten oder alkoholfreiem Bier oder Malzbier). Dennoch schaffe ich nicht mehr als 10 bis allerhöchstens 20 ml abzupumpen, es wird einfach nicht mehr. Warum nicht?????????? Können Sie mir helfen. Oder soll ich mit dem Stillen ganz aufhören?
Mit Bitte um baldige Antwort

Frage vom 15.10.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Ich möchte Sie dringend bitten, sich an eine Hebamme vor Ort zu wenden- also, einfach Telefonbuch aufschlagen und die nächste Hebammenpraxis anrufen oder sich an eine Hebamme wenden, die Hausbesuche und Nachsorge macht. Sie brauchen tatkräftige Unterstützung-körperlich als auch seelisch. Das ist über das Internet leider nicht ganz möglich! Sie haben einen ausgeprägten Stillwillen und es ist möglich. Trinken Sie viel Mineralwasser und Kräutertees. Besorgen Sie sich Milchbildungstee aber überschreiten Sie die maximale Tagesdosis von einem Liter bei diesem Tee nicht. Lassen Sie den BH weg, um mehr Raumvolumen zu schaffen und damit die Milchmenge zu unterstützen. Besorgen Sie sich Milchbildungsöl und massieren Sie dies sparsam auf die Brust- stern- und kreisförmig.Legen Sie sich vor dem Abpumpen feucht-warem Wickel auf die Brust, lassen Sie sich eine entspannende kleine Rückenmassage geben. Sorgen Sie für Ruhe und Entspannung- Sie brauchen Motivation und positive Unterstützung. Versuchen Sie, Ihre Tochter so oft wie möglich zu sehen und auch Körperkontakt zu haben. Anfänglich sind die Muttermilchmengen sehr gering und wird Ihnen durch das Abpumpen allzu deutlich. Sie sollten in dem Rythmus abpumpen, wie auch das Kind angelegt wird- also alle drei Stunden ohne Nachtpause für jeweils 10-15 Min pro Seite. Auch homöopathische Arzneimittel können in Ihrer Situation gut zum Einsatz kommen- doch hierzu sollten Sie sich bitte direkt an eine Hebamme oder einen Artz mit homöopathischen Kenntnissen wenden. Bleiben Sie dran, lassen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen, bleiben Sie bei Ihrem Willen und besorgen Sie sich eine gute fachliche Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 18.10.2000


23

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen

Neuen Kommentar verfassen

Um einen neuen Kommentar zu verfassen, musst du angemeldet sein. Bitte melde dich hier an.

Jetzt kostenlos persönliche Frage stellen:
Jetzt Hebamme finden!
PLZ (3-5 Ziffern) oder Ort

Die babyclub.de Hebammen
  • Elena Ortmanns

    Hebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

  • Jana Friedrich

    Hebamme & Bloggerin

  • Sophia Wels

    Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung

  • Sarah Schmuck

    Hebamme sowie Still- & Trageberaterin

  • Felicitas Josmann

    Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung

  • Claudia Osterhus

    Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung

  • Monika Selow

    Hebamme & Autorin

Jetzt Namen suchen

 

Über 8000 Mädchennamen! Mehr als 6000 Jungennamen! Jetzt Lieblingsnamen suchen.