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"Schwangerschaftserbrechen" Anfängliche Beschwerden wie Übe...

Anonym

"Schwangerschaftserbrechen" Anfängliche Beschwerden wie Übelkeit sollen ja eigentlich im 3. Monat so langsam wieder verschwinden. Nun bin ich "schon" im 4. und mir ist morgens immernoch schlecht, auch mit erbrechen, und ich bin immer appetitlos. Haben Sie einen Tipp, einen Tee etc. wie ich wieder mehr Appetit bekomme. Ich möchte nicht noch mehr abnehmen. Vielen Dank

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Frage vom 16.10.2000

Hebamme

Gegen die morgendliche Übelkeit gibt es verschiedene Möglichkeiten: manche Frauen essen morgens noch im Bett einen Zwieback und trinken etwas Wasser oder Tee bevor sie aufstehen. Bei einer akuten Übelkeit soll auch ein Teelöffel Honig mit 1 - 2 Tropfen Pfefferminzöl helfen (Pfefferminz aber nicht bei homöopathischer Behandlung einnehmen). Ein Tee der auch hilfreich sein kann, können Sie sich in der Apotheke mischen lassen: trinken Sie täglich drei Tassen der Kräuterteemischung aus Pfefferminz, Melisse und Dill und bleiben Sie morgens noch einige Minuten im Bett liegen. Ein anderer hilfreicher Tee soll der Zitronentee sein, schneiden Sie dazu eine halbe Zitrone in Scheiben und übergießen Sie mit kochendem Wasser. Die Hebamme I. Stadelmann hat mit ätherischen Ölen sehr gute Erfahrungen machen können, sie empfiehlt Bergamotte, Neroli, Mandarine, Pampelmuse, Pfefferminze oder Zitrone. Zudem hilft bei manchen Frauen eine Ernährungsumstellung: vermeiden Sie Schokolade, raffinierten Zucker, Kaffee, Fett und natürlich Alkohol.
Eine andere Möglichkeit ist die homöopathische Behandlung der Übelkeit, hier gibt es eine Vielzahl von Medikamenten, die eingenommen werden können, daher ist es sinnvoll, wenn Sie sich hierzu an eine in der Homöopathie erfahrenen Hebamme anvertrauen.
Die besten Erfahrungen habe ich allerdings mit der Akupunktur machen können. Auch hierzu fragen Sie bitte eine Hebamme in Ihrer Stadt um Rat. Falls Sie noch keine Hebamme zur Betreuung in der Schwangerschaft und im Wochenbett und vielleicht auch unter der Geburt haben, wenden Sie sich bitte an Ihre voraussichtliche Entbindungsklinik oder erkundigen Sie sich unter www.hebammensuche.de nach Adressen in Ihrer Stadt.

Antwort vom 19.10.2000

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