Themenbereich: Stillen allgemein

Stillen in der Schwangerschaft: Meine Tochter ist 18 Monate...

Anonym

Stillen in der Schwangerschaft:
Meine Tochter ist 18 Monate und möchte ein bis zweimal täglich an die Brust. Grundsätzlich habe ich auch kein Problem damit. Durch eine erneute Schwangerschaft jedoch sind meine Brustwarzen sehr empfindlich geworden und das Stillen ist teilweise sehr schmerzhaft. Da die Milch während einer Schwangerschaft auch nicht gerade üppig fließt, strengt sich meiner Tochter beim Trinken sehr stark an. Gibt es Möglichkeiten, die Milchproduktion in der Schwangerschaft anzuregen, ohne dem Ungeborenen damit zu schaden? Was kann ich tun, damit das Stillen nicht so schmerzt?
Ich habe weiterhin gelesen, daß sich mit einer Stimulation der Brustwarzen u.U. die Geburt einleiten läßt. Kann ein Stillkind da zur Gefahr für Fehl- oder Frühgeburten werden?

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Frage vom 15.11.2000

Hebamme

Bei einer Neigung zu vorzeitigen Wehen und / oder Frühgeburtsbestrebungen ist das Stillen des Kleinkindes meines Erachtens nach schon als eine erhöhte Gefahr zur Frühgeburt zu sehen. Viele Kinder stillen sich in dieser zweiten Schwangerschaft auch von alleine ab, da sich durch die Hormonzusammensetzung die Zusammensetzung der Muttermilch verändert. Auch haben viele Frauen in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft das Bedürfnis nach mehr Ruhe und empfinden das Stillen des Kleinkindes als ermüdend und kräftezehrend. Andere wieder stillen sogar später das Neugeborene und das Kleinkind: dies nennt man das Tandem-Stillen. Sie sollten aber sehr genau in sich hineinhören, um genau zu wissen, ob Sie sich diesen Stress des Stillens in der Schwangerschaft und evt. des Tandem-Stillens später wirklich aussetzen wollen. Zudem sollten Sie sich auch mit Ihrer eigenen Ernährung auseinandersetzen, den gerade beim Stillen in der Schwangerschaft sollten Sie darauf achten, dass Sie auch für sich noch ausreichend Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe zurückbehalten

Antwort vom 17.11.2000

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