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Beikost, welches Gemüse? unsere Tochter ist 6 1/2 Monate un...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Beikost, welches Gemüse? unsere Tochter ist 6 1/2 Monate und bekommt jetzt Mittags: Möhre-Kartoffelbrei (selbst gekocht) , Spätnachmittag: Banane/geriebener Abpfel und vor dem einschlafen: 240 ml Nestle BEBA Folge-Milchnahrung probiotisch.Ansonsten wird sie noch gestillt. Jetzt haben wir dem Mittagsbrei einmal (wenig) Blumenkohl zugesetzt. Das hat Sie aber
gar nicht vertragen - Bauchschmerzen und Blähungen waren die Folge. Welches Gemüse kann man noch geben, ohne solche Reaktionen hervorzurufen ?
Zweite Frage: Ist unsere Tochter mit 6 1/2 Monaten jetzt ausreichend ernährt oder sollten wir mehr und andere Gemüse- und Obstsorten dazunehmen (sie ist für ihr Alter sehr groß und auch
kräftig - 72 cm, 9030 Gramm).Die Kinderärztin rät von Fleisch vor dem 8. Monat ab, Rindfleisch würden wir jetzt sowieso nicht geben, auch nicht aus dem Gläschen !!!
Dritte Frage: Ist diese probiotische Folgemilchnahrung nun wirklich das absolut beste oder sind wir da wieder der Werbung aufgesessen "
Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße,

Frage vom 01.12.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Sie können Ihrer Tochter alle Gemüsesorten anbieten, die Sie auch gerne essen und von denen weder Sie noch Ihr Mann Blähungen bekommen. Viele Kinder essen gerne Fenchel oder auch Pastinaken, Kürbis oder auch Zuchini als Gemüse. Kleinkinder brauchen aber auch noch keine große Abwechslung in ihrem Speiseplan und können durchaus mehrere Tage das gleiche Gemüse essen. Als nächste Nahrung können Sie einen Getreidebrei einführen, es reicht aber auch hier die neue Mahlzeit alle drei bis vier Wochen einzuführen um Ihrer Tochter ausreichend Zeit zu geben um die neue Nahrung kennen zu lernen. Führen Sie neue Mahlzeiten und neue Gemüse- und Obstsorten immer behutsam und langsam ein, um Reaktionen (Allergien oder Verdauungsprobleme) der richtigen Nahrung zuordnen zu können.
Die meisten Kinderärzte lehnen eine vegetarische Ernährung für Kleinkinder zwar ab, empfohlen werden allerdings nur 40 Gramm Fleisch pro Woche um die Eisenversorgung zu gewährleisten. Die Kinderärztin Gisela Brehmer lehnt in Ihrem Buch "Aus der Praxis einer Kinderärztin" Fleisch in der Kleinkinderernährung zunächst ab und ist der Meinung, dass man durch eine ausgewogene Ernährung mit Getreide und Gemüse / Obst Fleisch ersetzen kann. Andere empfehlen als Sicherung der Eisenversorgung in vierzehn Tagen drei Eigelb zu geben, hier sollte man allerdings bei Kinder aus Allergikerfamilien eher zurückhaltend sein.
Ob die probiotische Nahrung wirklich besser ist als die bisher üblichen Folgemilchnahrungen kann ich Ihnen leider nicht sagen, meines Erachtens nach ist es sinnvoller die Nahrung nicht stark zu verändern, wie es bei den Pulvermilchsorten immer der Fall ist. Besprechen Sie dies aber bei der nächsten Vorsorge bitte mit Ihrer Kinderärztin und fragen Sie auch die um ihre Meinung.

Antwort vom 04.12.2000


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