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Beikost + Trinkmenge: Ich hatte ihnen am 13.N0vember die Fr...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Beikost + Trinkmenge:
Ich hatte ihnen am 13.N0vember die Frage gestellt, ob mein sohn, damals 2Wochen inzwischen 7Wochen, nicht zu wenig trinkt. Er wog dmals ca. 4200g und ich denke er hat zu wenig getrunken. Es lag wohl am Sauger und an der nahrung. Ich habe dann ein Silikon sauger gekauft und auf einser Nahrung umgestellt. Er fing dann an mind. 80g zu trinken, innerhalb von ca. ner viertel Stunde. Inzwischen hat er einen vier Stunden Rhythmus und trinkt mind. 120g bei einem Gewicht von 5000g. Ist das in ordnung so? Er hat nämlich nur 5 Mahlzeiten. die erste um 4.30Uhr und dann alle 4 Stunden, die letzte um 20.30Uhr. Nachts bekommt er Tee, wenn er aufwacht. Mann hört ja überall einen anderen Rat. Der eine sagt, schieben sie das kind noch in keinen festen Rhythmus rein und füttern sie es nachts, denn es braucht die Mahlzeit. Der andere sagt, 4 Stunden Rhythmus und nachts möglichst durchschlafen. Gewöhnen kann man ja die Kleinen an alles. aber was ist das Beste für meinen Sohn? Er bekommt in die Abend Flasche auch 3-4 kleine Löffel Reisflocken mit ins Fläschchen. Die Flasche ist dann innerhalb 5 minuten leer. Er scheint diese also zu mögen. ist es auch okay das er diese bekommt? Er schläft danach auch mind. 6 Stunden ...
Mich quält noch eine Frage und zwar zum Thema Brei. Ab wann füttere ich meinem kleinen denn nun den ersten Brei? Es steht ja auf der Verpackung ab dem 4. Monat. Heißt das, ich kann ihn ab der 13.Woche geben oder ab der 17.Woche? Ausserdem liegt mir meine Schwiegermama die ganze Zeit damit in den Ohren, dass ich ihm schon im 3. Monat abends seinen Grießbrei geben kann. Sie hätte das bei ihren Beiden auch so gemacht. ich sollte ihm den Grießbrei ca. 18.00 Uhr geben, dann würde er angeblich bis morgends 6.00 Uhr durchschlafen. Aber ehrlich gesagt, finde ich das noch ein bisschen früh und ausserdem hätte er ja dann blos 4 Mahlzeiten am Tag, wäre das nicht zu wenig? Was sagen sie dazu?

Frage vom 19.12.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Kinder sollten am Tag zwischen einem sechstel und einem siebtel ihres Körpergewichtes an Milch zu sich nehmen. Dies bedeutet bei einem Kind welches 5000g wiegt zwischen 710 und 830 ml Milch am Tag. Sie können Ihrem Sohn daher ruhig auch in der Nacht noch eine Milchmahlzeit anbieten, damit er ausreichend Nahrung bekommt, wenn er sich nachts meldet. Kinder die durchschlafen, sollte man natürlich schlafen lassen! Die zusätzlichen Reisflocken in die abendliche Flasche sind meines Erachtens nach unnötig, da sie das Gleichgewicht der ausgewogenen Babynahrung, die genau auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt ist durcheinander bringen kann. Eine Veränderung der Babykost kann immer auch zu Problemen der Verdauung und zu einem Ungleichgewicht im Wasser-Haushalt Ihres Sohnes führen. Belassen Sie es daher bitte bei der genauen Dosierung der Milch, um Ihrem Kind die empfohlene Zufuhr an allen nötigen Mineralien etc. zu geben.
Doch nun zu dem Thema der Beikost: es wird empfohlen dem Kind den ersten Brei erst nach dem vollendeten vierten Lebensmonat zu geben. Vorher kann es zu starken Verdauungsproblemen kommen, da der kindliche Verdauungstrakt noch nicht in der Lage ist Gemüse-, Obst- oder Getreidebreie zu verdauen. Einem Kind schon im dritten Monat einen Grießbrei zu geben ist daher nach den Untersuchungen der verschiedensten Universitäten und Kliniken nicht ratsam! Dass Kinder mit einem Grießbrei am Abend durchschlafen, ist mir allerdings neu. Manche Kinder schlafen schon mit wenigen Wochen von alleine durch, egal ob sie gestillt werden oder die Flasche bekommen, während andere sehr lange brauchen um sich an eine Nacht ohne Mahlzeit gewöhnen. Die nächtliche Mahlzeit ganz wegzulassen wird erst ab dem vollendeten ersten Lebenshalbjahr, also zu Beginn des siebten Lebensmonates geraten. Vielleicht interessiert Sie zu diesem Thema auch die Broschüren des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de) zu dem Thema der Ernährung von Babys und Kleinkindern.

Antwort vom 20.12.2000


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