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Themenbereich: Stillen allgemein

Abstillen + Durchschlafen: unser Sohn Finn ist in der 33.SS...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Abstillen + Durchschlafen: unser Sohn Finn ist in der 33.SSW geboren worden und wird von mir bis heute gestillt.Er hat seit seiner Geburt noch nie durchgeschlafen. Ich habe daher mehrere Fragen. Finn wird um 5.30 UHr, 9.00, 15.00, und 20.00 Uhr gestillt, jweils eine Brust,ausser abends da beide. Er bekommt mittags Gemüsebrei und abends Obst Vollkornbrei. Er hat eine Milchunverträglichkeit. Nachts wacht er gegen 4.00 bis 4.30 Uhr auf, wird von mir gestreichelt und schläft dann bis um 5.00 5.30.,Ich stille ihn dann, damit er noch mal bis um 7.30 oder 8.00 Uhr schläft. Wie bekomme ich es hin - 1. das er nachts endlich durchschläft (ach so, er schläft abends auch erst um 21.00 Uhr ein) und ich diese morgendliche Brust weglassen kann. Und wie bekomme ich die Abendbrust weg bzw. es hin, wenigstens einmal die Woche zu meinem Chor gehen zu können. Er nimmt keine Flasche und auch aus dem Schnabelbecher trinkt er sehr ungern. Ich hoffe sehr, Sie können mir helfen und freue mich auf Ihre Antwort. Danke und grüsse

Frage vom 19.12.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Leider gibt es Kinder, die es nicht von alleine lernen durchzuschlafen. Immerhin hat es Ihr Sohn schon gelernt von abends neun bis morgens vier ohne zusätzliche Mahlzeit auszuhalten, und auch dann lässt er sich noch einmal um eine Stunde vertrösten. Tipps zum alleine durchschlafen und alleine einschlafen gibt es in einem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen", in diesem Buch wird ein regelrechter Behandlungsplan aufgestellt, nach dem die Eltern dem Kind das ein- und durchschlafen beibringen können. Dieser Plan kann ab dem sechsten Lebensmonat durchgeführt werden, da die Autoren sich auf verschiedene Studien berufen, die besagen, dass Kinder in diesem Alter keine nächtlichen Mahlzeiten mehr benötigen. Wenn Sie diesen Plan nicht so durchführen möchten, wie er dort beschrieben ist, können Sie in diesem Buch dennoch einige wertvolle Tipps bekommen, um Finn die morgendliche Brustmahlzeit abzugewöhnen.
Leider schreiben Sie nicht, was Sie bisher unternommen haben, um ihm das trinken aus der Flasche oder dem Becher beizubringen. So gibt es z.B. Kinder, die sich von einer anderen Bezugsperson gerne mit der Flasche füttern lassen, diese aber bei der Mutter ablehnen. Manche Kinder lehnen die künstliche Milch in der Flasche ab, da sie nur die Muttermilch kennen. Andere mögen keine wieder aufgetaute Muttermilch und akzeptieren nur "frische" Muttermilch in der Flasche. Vielleicht ist es aber auch eine Möglichkeit Ihrem Sohn als nächste Mahlzeit die abendliche Stillmahlzeit abzugewöhnen, um so auch einmal einen Abend frei zu haben. Nach dem Sie ihm schon Mittags einen Gemüsebrei geben, können Sie entweder den abendlichen Brei etwas später geben oder aber einen Getreide-Milchbrei am Abend füttern. Wegen der Milchunverträglichkeit können Sie den Brei mit abgepumpter Muttermilch oder auch Ziegenmilch (besprechen Sie dies auch noch mit Ihrem Kinderarzt) ersetzen. Von Sojamilch möchte ich Ihnen in diesem Fall abraten, da viele Kuhmilchallergiker auch auf Soja allergisch reagieren.
Die einfachste Möglichkeit wäre es einfach den Schlafplan Ihres Kindes etwas umzustellen, sodass er am Abend schon gegen acht einschlaft statt erst um neun. Zwar wacht er dann wahrscheinlich auch eine Stunde eher auf, aber Sie haben mehr von dem gemeinsamen Abend und können einfacher weg.

Antwort vom 21.12.2000


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