menü
Themenbereich: Stillen allgemein

Untergewicht: meine Tochter ( ich stille voll)ist jetzt fas...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Untergewicht: meine Tochter ( ich stille voll)ist jetzt fast 16 wochen alt hat eine größe von 62,5cm und wiegt 5860gr. sie ist mit 3800gr auf die Welt gekommen bei der U4 sagt nun mein Kinderarzt das sie zuwenig zugenommen hat.
Ich glaube aúch das Ihr abends die Milch nicht mehr reicht. Deshalb hat mein Arzt gesagt ich soll mit Möhren zufüttern aber die Gläschen beginnen erst ab 4mon. Ich hab ihr versucht ein bischen zugeben und sie hat auch gegessen aber hängt trotzdem den ganzen abend an der Brust. meine Frage ist sie wirklich zuleicht weil laut der Kurve in ihrem Uheft geht es eigenntlich da ist sie für ihr alter eher etwas groß.
Sie trinkt auch kein Wasser oder Tee wie ist das dann beim zufüttern damit sie genug Flüssigkeit bekommt?
Danke und schöne Feiertage

Frage vom 23.12.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Leider kann ich Ihre Frage wegen der Feiertage erst jetzt beantworten.
Ihre Tochter ist mit fast 63 cm durchaus noch in der Norm was die Größe angeht. Auch ein Gewicht von fast 5900 Gramm ist bei dieser Größe durchaus normal, vielleicht eher leicht, aber in keiner Weise "zu leicht" oder gar untergewichtig. Allerdings ist bei Ihrer Tochter zu bedenken, dass sie bei der Geburt recht schwer gewesen ist. Als ein Richtwert wird die Verdopplung des Geburtsgewichtes im fünften, spätestens im sechsten Lebensmonat gesehen. Dies bedeutet, dass Ihre Tochter in den nächsten Wochen durchaus noch zulegen sollte, um dies empfohlene Gewicht von 7600 Gramm zu erreichen (aber sie hat hierzu auch noch einige Wochen Zeit!). Beobachten Sie doch zunächst einmal die wöchentlichen Gewichtszunahmen, die ab dem vierten Lebensmonat etwa zwischen 130 und 200 Gramm betragen sollten.
Alle (mir bekannten) Ernährungsratgeber und Ernährungsberater empfehlen erst mit dem vollendeten vierten Lebensmonat Gemüsebreie zu füttern, da der Verdauungstrakt des Kindes zuvor noch nicht ausgereift ist, um diese Nahrung zu verwerten. Daher möchte ich Ihnen raten, wenn Sie zufüttern möchten, dies zunächst mit einer Säuglingsmilchanfangsnahrung zu versuchen, um den Verdauungstrakt der Kleinen nicht zu stark zu belasten. (Bei einer erhöhten Allergieneigung sollten Sie in jedem Fall eine HA-Nahrung verwenden.) Was das zusätzliche trinken angeht, löscht sich Ihre Tochter den Durst durch die Muttermilch, erst wenn Sie nicht mehr ausreichend stillen, sollten Sie es erneut mit Wasser oder Tee versuchen.

Antwort vom 28.12.2000


20

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen

Neuen Kommentar verfassen

Um einen neuen Kommentar zu verfassen, musst du angemeldet sein. Bitte melde dich hier an.

Jetzt kostenlos persönliche Frage stellen:
Jetzt Hebamme finden!
PLZ (3-5 Ziffern) oder Ort

Die babyclub.de Hebammen
  • Elena Ortmanns

    Hebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

  • Jana Friedrich

    Hebamme & Bloggerin

  • Sophia Wels

    Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung

  • Sarah Schmuck

    Hebamme sowie Still- & Trageberaterin

  • Felicitas Josmann

    Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung

  • Claudia Osterhus

    Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung

  • Monika Selow

    Hebamme & Autorin

Jetzt Namen suchen

 

Über 8000 Mädchennamen! Mehr als 6000 Jungennamen! Jetzt Lieblingsnamen suchen.