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ich habe meine Tochter bisher voll gestillt. Sie wird am 06...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
ich habe meine Tochter bisher voll gestillt.
Sie wird am 06. Januar
3 Monate alt. Seit sie ca.6 Wochen alt ist, schläft sie nur noch ca.
10 Stunden ( nachts ) .
Tagsüber schläft sie so
gut wie gar nicht mehr.
Sie wiegt im Moment bei einer Größe von 67 cm,
5800 g, also im leichten
Bereich.
Unsere Hebamme meinte nun,
daß´ich zufüttern muß.
So würde unsere Kleine auch
ihre 15 Stunden schlafen.
Wir haben Hipp 1 zugefüttert. Seitdem macht
sie beim Stillen und bei der Flasche ein Riesentheater. Einmal habe ich insgesamt zwei Stunden
gebraucht, damit sie ins -
gesamt eine halbe Stunde
trinkt. Wenn wir sie auf den Rücken gelegt haben,
hat sie gelacht aber sobald
ich sie zu meiner Brust
gedreht habe, hat sie ge -
schrien, genauso bei der
Flasche.
Woran liegt das?
Ich habe mir gedacht, daß es vielleicht an der
Hipp Nahrung liegt und habe mich von einem Apo -
theker beraten lassen.
Der hat mir Flaschennah -
rung von Milupa mit Soja
verkauft.
Sie schläft seit sie die Flasche einmal am Tag bekommt jetzt ca. 15
Stunden.
Mit der Sojanahrung, die
ich mit Fencheltee zube -
reite, klappt es schon viel besser aber es ist nicht so wie früher als
ich nur gestillt habe.
Sollte ich ihr vielleicht Milchzucker ins Fläschchen
geben?

Frage vom 31.12.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Leider kann ich Ihnen diese Frage auf diesem Wege kaum beantworten. Die zehn Stunden Schlaf Ihrer Tochter waren sicherlich zu wenig für ein Kind in diesem Alter. Auch mit dem Gewicht lag sie sicherlich etwas unter dem Durchschnitt, sodass es wirklich besser sein könnte, wenn Sie ihr eine Flasche am Tag geben. Am sinnvollsten wäre es meiner Erfahrung nach ihr die Flasche am Abend zu geben um den Stillrhythmus am wenigsten zu gefährden. Eine Abneigung gegen die Flasche ist leider bei einigen Kindern gegeben, hier hilft dann nur viel Geduld, bis dass es irgendwann funktioniert, so wie es dann ja auch bei Ihnen geklappt hat. Manche Kinder reagieren aber auch auf die Brust manchmal mit Unwillen, wenn die Mütter ein anderes Duschgel oder eine andere Bodylotion verwandt haben, hier gibt es manchmal Kinder mit sehr empfindlichen Nasen. Der Unwillen gegen die erste Säuglingsmilchanfangsnahrung kann entweder ganz allgemein gegen die Flasche gerichtet wesen sein, es ist aber auch möglich, dass sie auf den Kuhmilchanteil der Nahrung reagiert hat. Dies würde auch erklären, warum sie die Sojanahrung annimmt. Leider schreiben Sie nicht genau, was Ihre Frage ist, bzw. was sich seit dem vollen Stillen geändert hat, aber ich vermute dass sich die Verdauung geändert hat. Bei einem vollgestillten Kind ist es normal, wenn es nur alle zehn Tage oder aber bei jedem Stillen Stuhlgang hat, während ein Kind welches mit künstlicher Säuglingsmilchanfangsnahrung zu gefüttert oder auch ausschließlich gefüttert wird, möglichst täglich Stuhlgang haben sollte. Milchzucker brauchen Sie nur zuzufüttern, wenn Ihre Tochter unter Verstopfung leidet oder Probleme mit der Verdauung hat. Versuchen Sie es dann aber bitte zunächst mit Bauch- und Fußzonenreflexmassagen, wie sie unter der Rubrik "Blähungen" genannt wurden, diese helfen -gerade in Verbindung mit ätherischen Ölmischungen - gut gegen Verdauungsprobleme.

Antwort vom 03.01.2001


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