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Themenbereich: Stillen allgemein

Blähungen plagen meine Tochter, 5 Wochen jeden Tag. Die Gas...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Blähungen plagen meine Tochter, 5 Wochen jeden Tag. Die Gase riechen auch sehr streng, wie bei einem Erwachsenen. Da ich meine große Tochter auch gestillt habe, weiß ich, das die Winde eines Säugling eigentlich nicht riechen. Ist der Geruch also normal?
Ebenso möchte ich gerne wissen, ob die Blähungen von meiner Ernährung kommen und welcher Zeit es braucht, bis meine Nahrung über die Milch beim Baby Blähungen auslöst, sodaß ich nachvollziehen kann, welches Nahrungsmittel die Blähungen auslöst.
Ich habe noch ein Problem, da ich Vegetarierin bin und zudem noch Stille und mein Baby Blähungen hat, weiß ich bald nicht mehr, was ich essen soll, können Sie mir da ein paar Tips geben. Vielen Dank für Ihre Mühe.

Frage vom 26.01.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Es kann durchaus vorkommen, dass die Blähungen bei vollgestillten Kindern auch mal sehr streng riechen. Der Geruch kann von der Nahrung der stillenden Mutter abhängig sein. Es ist auch möglich, dass Ihre Tochter die Blähungen auf Grund Ihrer Nahrung bekommt, daher sollten Sie zunächst alle Dinge meiden, die bei Ihnen oder Ihrem Mann Blähungen auslösen. Neben den blähenden Gemüsesorten wie Kohl etc. kann aber auch Kaffee und Schokolade bei manchen Kindern zu Blähungen führen. Die Ernährung muss aber nicht immer der Grund für Blähungen sein, manche Kinder reagieren auf eine Reizüberflutung, viel Unruhe und auch auf eine andauernde Lärmberieselung (wie durch Fernsehen oder Radio) mit Blähungen, während andere Kinder dies scheinbar gelassen hinnehmen. Wann ein Nahrungsmittel durch die Muttermilch beim Kind angelangt, kann so nicht beantwortet werden. Es gibt Lebensmittel, die sehr schnell umgewandelt werden, andere benötigen mehrere Stunden hierfür. Vielleicht kann Ihnen die Broschüre der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen (AFS-Stillgruppen@t-online.de) zum Thema Ernährung der Mutter in der Stillzeit weiterhelfen.

Antwort vom 30.01.2001


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