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Themenbereich: Ernährung bei Allergien

unsere Tochter bekommt Ha- Nahrung weil ich ein paar Allerg...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
unsere Tochter bekommt Ha-
Nahrung weil ich ein paar
Allergien habe gegen zwei
bis drei Gräser.
Sie trinkt ca. 130 - 150 ml
pro Mahlzeit und das alle
2,5 Stunden.
Sie wird ja jetzt 4 Monate alt und ich habe gelesen
und gehört, daß man die
HA 2 Nahrung trotzdem erst
geben sollte, wenn das Kind 6 Monate ist und Beikost erhält.
Was sagen Sie dazu?

Meine zweite Frage:
Wir haben von verschiedenen
Firmen Proben für Breie
bekommen, die unsere Tochter ja erst mit ca. 7 Monaten bekommt. Ist es
dann o. k., wenn wir diese
dann ausprobieren?

Meine dritte Frage:
Was kann ich meiner Tochter
statt Vollmilch in ihren
Brei geben?

Frage vom 03.02.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Mir ist nur die Empfehlung bekannt, die Säuglingsmilchanfangsnahrung 2 erst ab dem vollendeten vierten Lebensmonat, d.h. mit dem Beginn des fünften Monats zu geben. Diese Empfehlung gilt ebenso für die Einführung der Beikost, da der kindliche Verdauungstrakt vorher noch nicht in der Lage ist dies zu verdauen Milch mit der Ziffer 2 muss aber nicht gegeben werden, Sie können auch bei der derzeitigen Nahrung bleiben, wenn Ihre Tochter diese gut verträgt.
Es wird empfohlen den Kindern aus Allergikerfamilien nicht zu viele unterschiedliche Nahrungsmittel zugleich anzubieten. Wenn Sie die Breie in einem größeren Abstand geben ist dies aber meines Erachtens nach kein Problem. Achten Sie aber darauf, dass Kinder aus Allergikerfamilien im ersten Lebensjahr unter anderem keinen Weizen und auch keine Kuhmilch bekommen sollten.
Wenn Sie Ihrer Tochter einen Getreide-Milch-Brei anbieten möchten, können Sie den Brei zum Beispiel mit der HA-Milch zubereiten. Natürlich können Sie statt der Kuhmilch auch auf andere tierische Milchsorten umsteigen, wie z.B. auf Ziegenmilch. Pflanzliche Milchsorten wie Reis- oder Mandelmilch sind nicht als Ersatz für tierische Milchsorten geeignet, da diese anders zusammengesetzt sind und es dann zu einer Unterversorgung bestimmter Vitamine kommen kann.
Vielleicht interessiert Sie hierzu die Broschüre des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de): Ernährung von Kindern aus Allergikerfamilien.

Antwort vom 06.02.2001


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