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Meine Tochter 6 1/2 Wochen alt,wird voll gestillt.Sie ist a...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Meine Tochter 6 1/2 Wochen alt,wird voll gestillt.Sie ist am Tag bis zu 7 Std. wach und schreit sehr oft. Nach dem stillen macht sie ihr normales Bäuerchen und danach hat sie wie ein Reflux der Muttermilch,aber ohne das sie die Milch wieder rausmacht.So krampfartig kommt ihr das hoch. Dies tut ihr anscheinend sehr weh,da sie dann meist weint. Dadurch kommt sie beim Einschlafen auch nicht zur Ruhe kommt. Der Ki-Artzt gab den Tip das Bett etwas hoch zu lagern. Er reizte letztes mal auch den Darm,da er meinte es käme auch von den Blähungen. Es wurde aber nicht besser.Vielleicht haben sie noch eine Idee.Vielen Dank.

Frage vom 12.02.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Vielleicht liegt es bei Ihrer Tochter in der Tat an Blähungen. Hier können Sie dann unter anderem mit Bauchmassagen oder Fußmassagen im Uhrzeigersinn - evt. auch mit ätherischen Ölen - Abhilfe schaffen. Auch ein warmes Kissen auf dem Bauch nach dem Stillen bzw. bei Blähungen kann hilfreich sein. Da bei gestillten Kindern die Blähungen auch durch die Nahrung der Mutter ausgelöst werden kann, sollten Sie Ihre Ernährung auch überdenken und hier vielleicht alle Lebensmittel weglassen, von denen Sie oder Ihr Mann Blähungen bekommen. Lesen Sie hierzu bitte auch die Tipps in der Rubrik "Blähungen" in der Hebammensprechstunde.
Vielleicht handelt es sich bei Ihnen aber auch nicht in erster Linie um ein Blähungsproblem. Manche Kinder reagieren auf starke Unruhe oder dauernde Berieselung z.B. durch Radio oder Fernsehen mit Blähungen. Bei anderen Kindern ist die Ursache für diese Unruhe ebenfalls nicht in der Ernährung der Mutter begründet, sondern beruht auf einer Blockade im Halswirbelbereich, welche dann zu starker Unruhe führt und daher auch Verdauungsprobleme hervorrufen kann. Diese Blockade wird KISS-Syndrom genannt und kann durch Krankengymnastische Übungen behandelt werden. Falls Sie all dies schon ausgeschlossen haben, möchte ich Ihnen raten sich mit einer "Schreiambulanz" in Verbindung zu setzen. Viele Elternschulen bieten dies an, zusätzliche Adressen finden Sie aber auch unter www.gaimh.de im Internet.

Antwort vom 14.02.2001


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