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Themenbereich: Abstillen

Meine Tochter ist jetzt 8 wochen alt und ich habe Sie die g...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Meine Tochter ist jetzt 8 wochen alt und ich habe Sie die ganze Zeit voll gestillt.Doch Sie ist die ganze Zeit alle 2-3 stunden gekommen und hatte wieder Hunger.Das nächste Problem was wir hatten ist das Sie Nachts nicht gut geschlafen hat.Wir sind vor 2 Uhr Nachts nicht ins Bett und Sie wollte immer alle 2 Stunden essen.Nun habe ich seit 2 Tagen aufgehört Sie voll zu stillen und gebe Ihr die Flasche.Ich möchte nun abstillen .Was ich aber nicht weiß, kann man dabei etwas falsch machen ? Muß ich was beachten?
Meine Tochter schläft jetzt in den ersten 2 Nächten 4-5 Stunden durch .
Ist das von der Milch?
Wird Sie jetzt eher satt?
Gibt es ein Medikament das die Milchproduktion stoppt?
Und letzte Frage :Seit dem Sie nun die Flasche bekommt spuckt Sie nicht mehr nach dem füttern,denn beim Stillen hat Sie alles wieder rausgespuckt.
vielen Dank für die Beantwortung.

Frage vom 03.03.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Es wäre in Ihrer Situation sehr hilfreich, wenn Sie sich an eine Hebamme vor Ort wenden könnten oder aber auch an eine Stillgruppe, um die bestehende Situation richtig einschätzen zu können hinsichtlich des Stillverhaltens Ihrer Tochter. Wenn Sie sich also noch dazu entschließen wollten, weiter zu stillen, dann können Sie an diesen Stellen auf jeden Fall Unterstützung finden und ich denke, auch zu einer befriedigenden Lösung kommen. Das Spucken nach jeder Mahlzeit bei voll gestillten Kindern ist- soweit das Kind gesund ist und gut und ausreichend an der Brust trinkt- einfach ein Zeichen, daß es genügend Nahrung aufgenommen hat- das Spucken ist sozusagen das Überlaufventil. Wenn Sie sich allerdings fest entschlossen haben, abstillen zu wollen, so sollten Sie folgendes wissen: Die Milchmenge richtet sich nach Angebot und Nachfrage- je weniger Sie anlegen, desto weniger wird die Milch und umgekehrt. Alleine schon der Wunsch abstillen zu wollen, überträgt sich auf die Milchproduktion und auf das Kind. Die Milch wird von Woche zu Woche weniger. Sie müssen unbedingt darauf achten, daß die Brust während dieses Vorganges immer weich bleibt, daß also keine Knoten entstehen-die Brust sollte zu den Stillmahlzeiten weiterhin leer getrunken werden. Unterstützende Maßnahmen zur Reduzierung der Milchmenge sind: Reduzieren Sie Ihre Trinkmenge auf ein Minimum, vermeiden Sie alle treibenden Flüssigkeiten, trinken Sie schluckweise Salbeiblättertee, tragen Sie einen eng und gut sitzenden BH und legen Sie sich so oft wie möglich kalte Wickel auf die Brust. Es gibt eine homöopathische Arnzei, Phytolacca in D1 Potenz, die Sie in stündlichem Abstand jeweils fünf Globuli einnehmen. Dadurch wird die Milch nicht mehr einschießen können. Vergrößern Sie die Zeitabstände der Einnahme bei weicher Brust so lange, bis Sie nach drei-vier Tagen nur noch drei Mal fünf Globuli lutschen. Nach einer Woche können Sie die Einnahme beenden. Wenn Sie Ihrer Tochter teiladaptierte Nahrung füttern, so hat diese die Eigenschaft, daß sie einen höheren Sättigungswert hat, sprich die täglichen Mahlzeiten reduzieren sich. Diese Nahrung sollte allerdings nicht nach Bedarf, sondern genau nach Dosierungsanleitung gegeben werden, da sonst die Gefahr einer Überfütterung besteht.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 07.03.2001


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