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Abendmahlzeit und Schlafprobleme: mein Sohn Elias ist 8 Mon...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Abendmahlzeit und Schlafprobleme: mein Sohn Elias ist 8 Monate alt und wird seinem Bedürfnis entsprechend gestillt. Tagsüber bekommt er dann noch je nach Verlangen Gläschen. Ich habe immer gehört wenn ein Baby abends Brei erhält schliefe es durch. Elias nicht.Er wacht mindestens einmal in der Nacht auf und wird dann voll gestillt, kommt früh morgens nochmals zum stillen und dann wieder nach zwei Stunden. Liegt es vielleicht an der Art des Breis welchen ich füttere? Er bekommt Naturreisschleim von Alnatura angrührt mit Wasser und Birne fein.
Sollte es an dem Brei liegen und ich ihm einen anderen fütterte, so daß er dann durchschläft, würde mich interessieren ob dies dann unweigerlich zum abstillen führt(was ich nicht möchte) oder ob er dann tagsüber mehr an meiner Brust trinkt, was er zur Zeit nicht so häufig macht?
Mit freundlichen Grüßen und bestem Dank im Voraus

Frage vom 07.03.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Ich meine nicht, daß es an der Breisorte liegt. Sie können es natürlich versuchen, ihm einen anderen Brei zu geben und eben ausprobieren. Reisschleimbrei plus Birne ist eine gute Abendmahlzeit. Zu der These, daß ein Kind schläft, wenn es abends Brei bekomm möchte ich nur sagen, daß jedes Kind und eben auch die jeweiligen Umstände- in diesem Fall bzgl. der Nahrungsaufnahme- verschieden sind. Nach meiner Auffassung ist der Eß-und Trinkrhythmus Ihres Sohnes, so wie Sie ihn kurz beschrieben haben, völlig normal. Es kann auch als normal betrachtet werden, daß er nachts noch eine volle Stillmahlzeit bekommt. Es ist auch zu berücksichtigen, daß es Entwicklungsphasen des Kindes gibt, in denen die Kinder tagsüber einfach zu sehr mit anderen Dingen als unbedingt mit Essen oder trinken beschäftigt sind. Dies holen Sie dann z.T. nachts auf, wobei ich mich hierbei ausschließlich auf die Tatsache, daß Sie noch stillen als auch auf das Alter des Kindes beschränke. Die Milchmenge richtet sich nach der Nachfrage. Wenn eine Stillmahlzeit gänzlich wegfällt, so wird die Milchmenge sich automatisch reduzieren. Das führt keineswegs automatisch zu einem Abstillen- die Milchmenge paßt sich lediglich an die veränderten Bedürfnisse des Kindes an. Umgekehrt regt vermehrtes Anlegen die Milchproduktion wieder an.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 12.03.2001


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