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Themenbereich: Stillen allgemein

Still-Schlafrhythmus: Meine Tochter 4Monate schläft nachts ...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Still-Schlafrhythmus: Meine Tochter 4Monate schläft nachts ca. 11 Stunden. Da ist sie tagsüber natürlich nicht mehr so müde. dies bedeutet, das sie erst hungrig und dann müde wird. Dadurch schläft sie oft während dem trinken ein, trink nicht genug und kommt dann nach 1 - 1 1/2 Stunden wieder zum trinken. Wie gewöhne ich Ihr das ab. Bisher ist sie immer nach dem schlafen zum trinken gekommen, daß fand ich weitaus angenehmer. Muß ich sie schreien lassen, bis sie einschläft um sie danach zu stillen???????
ich mag sie grundsätzlich nicht schreien lassen, aber meine Versuche sie während der Mahlzeit wach zu halten hatten nur mittelmäßigen Erfolg.

Frage vom 04.04.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Ich würde raten- schreien lassen, bis sie schläft, um sie dann danach zu stillen, halte ich persönlich nicht für sehr sinnvoll. Es wäre meiner Meinung nach besser, wenn Sie sozusagen für etwas Rythmus sorgen, indem Sie Ihrer Tochter ein klein wenig zuvorkommen. Sollte Ihre Tochter einen mehr oder weniger festen Rythmus von Stillzeiten haben(den sie natürlich selbst bestimmt), so können Sie versuchen, ihr etwa eine viertel bis halbe Stunde bevor Sie denken, daß sie kommt und stillen möchte, die Brust anbieten. Achten Sie dann jedoch darauf, daß sie zu dieser Mahlzeit auch wirklich eine Seite leer trinkt und die andere noch anfängt. Setzen Sie Reize, indem Sie ihr an der Wange der betreffenden Seite, wo sie gestillt wird, entlangstreichen, muntern Sie sie verbal an oder ziehen mit Hilfe Ihres Fingers die Brustwarze aus dem Mund- so hin und her. Sollte das nicht funktionieren oder aber ist der Stillrythmus noch nicht sehr geregelt, so können Sie es pro Stillmahlzeit auch nur bei einer Brustseite belassen, diese aber dann wirklich gut getrunken. Wenn Ihre Tochter dann einschläft, so lassen Sie sie schlafen- das nächste Mal kommt die andere Seite dran. Ich schätze mal, so ungefähr wird das jetzt schon sein. In diesem Fall kommen Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht um die verkürzten Stillintervalle rum. Sie sollten allerdings sicher sein, daß Ihre Tochter körperlich gesund ist und nicht Anzeichen von matt sein, schlapp sein, trinkfaul sein oder eben übermäßig schläfrig sein aufweist.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 06.04.2001


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