Milchfluß trotz Medikamente
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Meine Tochter ist nun gute 8Monate alt. Mittags und abends wird zugefüttert. Seit dem 9.April muß ich wieder arbeiten gehen und das Stillen strengt doch mehr an, als ich agenommen habe. Außerdem trinkt meine Tochter lieber aus der Flasche, als aus der Brust. Deshalb wollte ich nun abstillen. Da aber trotz sämtlicher Tricks, wie Salbeitee (igit), Brüste hochschnallen und weniger trinken, der Milchfluß nicht weniger geworden ist, blieb mir nur der Anruf bei meiner Frauenärztin. Diese verschrieb mir das Medikament Destinex. Diese beiden Tabletten nahm ich gestern abend, nachdem meine Tochter noch einmal richtig getrunken hatte. Aber heute im Laufe des Tages füllte sich die Brust trotzdem wieder. Ist denn das nornal und was kann ich jetzt noch tun. Quarkwickel habe ich übrigens heute auch schon gemacht und zwei Tassen Salbeitee habe ich micr ebenfalls reingewürgt. Bitte helft mir schnell, denn es tut ganz schön weh.
Frage vom 05.05.2001
Hebamme, die Sie im Wochenbett betreut hat. Sie kann Ihnen noch etwas
homöopathisches geben. Die Quarkwickel sollten Sie weiter machen, oder
evtl. auf Retterspitz umsteigen, wenn der Quark nichts bringt.
Retterspitz gibt es in der Apotheke, oder kostenlos über die Hebamme
(von der Krankenkasse bezahlt). Probieren Sie als Tee doch mal
Pfefferminztee, der ist eigentlich beim Abstillen nicht so wirksam
wie Salbeitee,
hilft aber bei Ihnen vielleicht besser (aber NICHT gleichzeitig mit
einer Homöopathie-Behandlung!). Sie sollten die Brüste, wenn sie so
voll sind, auch ausstreifen, oder MINIMAL abpumpen. Wirklich nur so
viel, daß etwas weniger Druck ist, sonst produziert der Körper nach und
der Busen ist wieder so voll.
Alles Gute!
Antwort vom 08.05.2001