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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Verstopfung? Liebes Hebammen-Team, mein Sohn ist jetzt fast...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Verstopfung?
Liebes Hebammen-Team,

mein Sohn ist jetzt fast 4 Wochen alt und ich habe die ersten 2,5 Wochen gestillt, wobei ich dann aufgehört habe, da ich damit ziemliche Probleme hatte. Ich habe ihm dann Hipp 1 gegeben und habe aber gemerkt, daß er mit dem Stuhlgang ziemliche Probleme hat. Er plagt sich, drückt und drückt, aber es kommt nichts. Dann haben wir es mit einer Spezielnahrung Comformil probiert, die trinkt er aber nicht bzw. nur ganz wenig. Die Hipp 1 trinkt er aber ich habe wieder Angst daß er da wieder Probleme mit dem Stuhlgang hat. Wir haben ihm heute mal ein bißchen Milchzucker in die Flasche getan und warten noch ab, wie dann sein Stuhlgang wird. Meistens ist er gelb. Ich habe jetzt sooft gelesen, daß man Fenchelteee in die Flasche mit rein tun kann. Ich möchte nun mal wissen, wie viel man da in die Flasche rein tun soll. Können sie mir da einen Rat geben. Auch allgemein zu seiner Verstopfung? Ich weiß ja auch garnicht recht ob man das überhaupt Verstopfung nennen kann. Er hat ca. 2 Tage noch nicht machen können. Ich danke Ihnen sehr und freue mich auf Ihre Antwort. VIELEN DANK!!!!!!!

Frage vom 15.08.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Während voll gestillte Kinder auch mal zehn bis 14 Tage ohne Stuhlgang sein können, ohne dass man hier von Verstopfung spricht, sollten Kinder, die mit der Flasche ernährt werden, nach Möglichkeit täglich Stuhlgang haben. Falls Ihr Sohn mehrere Tage keine Verdauung hatte und dabei auch sehr stark drückt und sich quält, können Sie hier z.B. mit einer Bauchmassage (mit ätherischen Ölen) oder einer Fußzonenreflexmassage (beide Massagen immer im Uhrzeigersinn) die Verdauungstätigkeit unterstützen. Bei Kindern die Probleme mit Blähungen oder auch generell Verdauungsprobleme haben, kann man etwas helfen, in dem die Nahrung nicht mit abgekochtem Wasser sondern mit normalem frischen Fencheltee zubereitet. Bei stärkeren Verdauungsproblemen, die auch mit Fencheltee und Massagen nicht zu beheben sind, können Sie es mit etwas Milchzucker in Tee oder einer Milchnahrung versuchen. Dosieren Sie den Milchzucker dann bitte nach dem Hinweis auf der Packung. Falls auch dies nichts hilft und sich Ihr Sohn sehr quält, können Sie mit einem Reizen des Anus (z.B. beim Fiebermessen) oder einem Minieinlauf Abhilfe schaffen. Fragen Sie dazu aber in jedem Fall Ihre Hebamme oder Ihren Kinderarzt um Rat und Hilfestellung. Wechseln Sie aber bitte auch nicht zu häufig die Nahrung, da auch dies zu Verdauungsproblemen führen kann.

Antwort vom 16.08.2001


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