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Mein Sohn (2 3/4 Jahre ) möchte nicht in die Spielgruppe

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Mein Sohn Jan (2 3/4 Jahre ) geht seit vier Wochen 2x wöchentlich in eine Spielgruppe ohne Mütter.
Obgleich er ansonsten sehr fröhlich, offen und selbständig ist, klammert er nun ständig und möchte dort nicht bleiben.( Er hat das auch deutlich gegenüber der Erzieherin geäußert; ohne eine Reaktion ihrerseits.
Hinzu kommt wohl eine beiderseitige Antipathie.
Soll ich mein Kind schon in dem jungen Alter dieser Situation im Hinblick auf das "harte Leben ( Kindergarten, Schule, etc. ) aussetzen oder längerfristig nach einer anderen Gruppe suchen (wir werden im Sommer 02 zudem umziehen ) ??
Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar.
MfG

Frage vom 06.09.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Ich kann Ihnen in diesem Fall nur meine persönliche Meinung dazu sagen: Ich finde es ratsamer, wenn Sie sich längerfristig nach einer anderen Gruppe umschauen, da Sie zudem nächstes Jahr umziehen. Ihr Sohn ist noch relativ jung und so wie Sie es schildern noch nicht reif und auch nicht gewollt, diesen Schritt zu gehen. Wichtig ist meiner Meinung nach unbedingt, daß Sie als Mutter sein Vertrauen erwidern und ihn ernst nehmen, indem Sie darauf eingehen, daß er nicht dorthin will. Es ist in diesem Alter äußerst wichtig, sowohl für Sie als Mutter als auch für das Kind, daß die Person, dem Sie das Kind anvertrauen, eine Bezugsperson im positiven Sinn ist, also jemand, dem Sie und v.a. das Kind Vertrauen entgegenbringen können und eine positive Zusammenarbeit auch im Sinne von Sympathie besteht. Das harte Leben kommt noch schnell genug! Und wenn Sie sich in keiner <Notlage> befinden, die es absolut nötig macht, Ihren Sohn in eine solche Spielgruppe zu schicken, dann würde ich an Ihrer Stelle das Ganze nochmals überdenken, hören Sie auf Ihre eigene Intuition, auf Ihr eigenes Gefühl, das Sie bei der ganzen Sache haben, Sie kennen Ihren Sohn am Besten und ich denke, Sie möchten auch nur das Beste für ihn. Sicher ist aller Anfang schwer, doch die Grundlage muß ganz einfach stimmen, damit er dabei bestehen kann und seine Entwicklung positiv gefördert wird.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 07.09.2001


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