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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Bei US Wasseransammlung im Nacken des Babys festgestellt

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich bin 29. Und das 2. Mal schwanger. Bei der heutigen Ultraschalluntersuchung (Ende 10. Woche/Anfang 11.) wurde festgestellt, das mein Baby eine Wasseransammlung im Nacken hat. Jetzt bin ich am Boden zerstört !!!! Diese Wasseransammlung müßte bis zur 13./14. SSW verschwunden sein, wenn nicht würde eine FU gemacht um festzustellen welche Chromosome evtl. beschädigt sind.Sonst ist bei mir alles i.O. Bitte helft mir schnell!Sieht alles wirklich so schlecht aus ?

Frage vom 14.11.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Ich möchte Sie erstmal beruhigen. Jede Ultraschalluntersuchung bzw. die daraus hervorgegangenen Ergebnisse haben einen gewissen Fehlerquotienten. Die Schwangerschaft bei Ihnen ist noch im relativen Anfangsstadium, so daß eine exakte Diagnostik mittels des Ultraschalls auf alle Fälle kontrollbedürftig ist, u.U. mittels einer exakten speziellen Ultraschalldiagnostik im Rahmen der Früherkennung genetischer Fehlbildungen. Dazu werden Sie an eine solche Praxis überwiesen werden, denn das ist nicht mit einem Routine-Ultraschall in einer gynäkologischen Praxis zu vergleichen bzw. möglich. Im Rahmen einer solchen Abklärung, sollte auf alle Fälle eine ausführliche genetische Beratung stattfinden, so daß Sie umfassend aufgeklärt sind bzgl. der Durchführung einer Fruchtwasseruntersuchung als auch die Folgen bzw. Konsequenzen, die sich daraus ergeben könnten. Nach meiner Einschätzung handelt es sich bei dieser Aussage Ihres FA um eine sog. Nackenfalte, die einen Hinweis auf Trisomie 21, Mongoloismus bzw. Down Syndrom, sein könnte. Ich kann absolut nachvollziehen, daß eine solche Aussage erstmal eine Art Schockzustand auslöst, jedoch liegt es jetzt erstmal bei Ihnen, hier relativ ruhig zu bleiben und für sich zu überlegen, was bedeutet das für mich?. Es ist durchaus möglich, daß sich diese Aussage nicht bestätigt, jedoch ist sie jetzt erstmal aufgeworfen und so versuchen Sie bitte bestmöglichst, damit umzugehen, indem Sie sich informieren, wenn Sie das Bedürfnis dazu haben. Auf diesem Wege kann Ihnen folgende Kontaktadresse u.U. hilfreich sein: www.kindernetzwerk.de. Es ist in diesem Zusammenhang auch äußerst wichtig, daß Sie sich mit Ihren Sorgen, Ängsten und Fragen an Ihren FA wenden können, um hier ebenfalls Unterstützung zu bekommen. Auch möglich ist es, sich an eine Hebamme vor Ort zu wenden, die Ihnen in dieser Zeit fachlich kompetent aber auch persönlich zur Seite stehen kann.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 19.11.2001


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