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Themenbereich: Stillen allgemein

Kind 4M trinkt zuwenig und hat grünlichen Stuhlgang - was tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Vielen Dank für die promte Antwort auf die Fragen zu unserer Tochter Sophie. Die Angabe zu ihrere Größe habe ich leider vergessen. Also Sophie ist jetzt 62 cm groß und 6300 g schwer. Da wir die MuMi abpumpen und dann mit der Flasche füttern wissen wir genau, wieviel die Kleine getrunken hat. Und 300 bis 400 ml täglich ist doch wirklich nicht die Masse. Und ihr diese Menge zu füttern ist die reinste Qual. Andere Babys schreien vor Hunger...unsere Sophie meldet sich selten. Deshalb können wir sie auch nicht anlegen. Jeder Versuch sie wieder an die Brust zu gewöhnen endet mit einem riesigen Gebrüll.
Seit 2 Tagen hat sie auch noch einen maigrünen Stuhlgang bekommen. So langsam aber sicher wissen wir auch nicht mehr was richtig und was falsch ist. Ist unsere Spohie krank, obwohl niemand etwas findet? Und was können wir tun, um ihren Appetit etwas anzuregen.

Frage vom 05.02.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Bei einer Größe von 62cm ist das Gewicht von 6300g absolut im Normbereich. (Das Sommatogramm2 im Vorsorgeuntersuchungsheft gibt hierüber Auskunft.) Sie brauchen sich also wegen einem zu geringen Gewicht keine Sorgen zu machen. Auch die Größe ist noch durchaus normal und nicht auffällig. Wiegen Sie Ihre Tochter doch mal jede Woche zur gleichen Zeit vor dem stillen um eine wöchentliche Gewichtszunahme herauszufinden. Solange Ihre Tochter immer mindestens 130g in der Woche zunimmt - oder auch mal etwas weniger - die Windeln alle vier Stunden mit Urin gefüllt sind und die Kleine einen gesunden und ausgeglichenen Eindruck macht, sollten Sie sich wie gesagt auch keine Sorgen machen. Der grünliche Stuhlgang kann auf eine Verdauungsstörung hinweisen, wahrscheinlicher ist es jedoch, dass es von Ihrer Ernährung kommt. Die kann auch zu einer Stuhlverfärbung führen. Es gibt natürlich einige Hausmittelchen (s. Natürliche Hausapotheke, Stichwort Appetitlosigkeit), die den Appetit fördern, diese sind aber meist erst für ältere Kinder geeignet. Vielleicht suchen Sie sich - wenn Sie sich weiterhin beunruhigen - einen homöopathisch arbeitenden Arzt, der / Sophie mit dieser ganzheitlichen Untersuchung vielleicht weiterhelfen kann.

Antwort vom 06.02.2002


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