Was unterscheidet Still-, und Flaschenkinder?
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danke, Ihre Sonja
Frage vom 19.02.2002
Aber auch für die Mutter gibt es Vorteile: so bewirkt stillen eine schnellere Rückbildung der Gebärmutter und vermindert dadurch den Blutverlust der Mutter. Zudem gibt es Studien, die beweisen, das Frauen die gestillt haben ein geringeres Risiko haben an Brustkrebs zu erkranken als Frauen die nicht gestillt haben. Und es gibt noch einen finanziellen Vorteil für die Familie: so spart ausschließliches Stillen zum einen Zeit und auch Geld (Nahrung kostet im ersten halben Jahr 1000,-DM; hinzu kommt noch Flaschen, Sauger, Wärmer, Strom, Wasser).
Nun sind Sie aber keine schlechte Mutter, nur weil Sie nicht stillen. Ob Sie stillen möchten oder nicht können nur Sie selber entscheiden. Vielleicht sollten Sie sich hierzu auch mit Ihrer Hebamme noch einmal unterhalten. Natürlich können Sie auch Stillgruppen besuchen und sich dort zusätzlich informieren. Oder Sie lassen es einfach auf sich zukommen und versuchen es zunächst einmal mit dem stillen. Wenn Probleme auftauchen wenden Sie sich an Ihre Hebamme (oder an uns) und wenn Sie dann merken, dass es nichts für Sie ist, können Sie einfach wieder abstillen. Falls Sie noch keine Hebamme haben, bekommen Sie unter www.hebammensuche.de Adressen von Hebammen in Ihrer Stadt.
Antwort vom 20.02.2002