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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Hallo,ich hätte da ein Problem! Ich habe am 19. Dez. meinen...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,ich hätte da ein Problem! Ich habe am 19. Dez. meinen Sohn Paul in der 21. SSW tot zur Welt gebracht, und bin jetzt wieder schwanger, obwohl mir von seiten des Klinikums eine Wartezeit von 6 Monaten bis zu einem Jahr angeraten wurde!Viele Frauen werden jedoch nach der Geburt eines Kindes gleich wieder schwanger! Macht es einen Unterschied ob ein Kind vorher lebend oder tot geboren wurde?
Ich habe bereits 4 Kinder!Natürlich möchte ich dieses Kind nun unbedingt haben, habe aber Bedenken mich an einen Arzt zu wenden und würde mich in dieser Schwangerschaft lieber ausschließlich von einer Hebamme betreuen lassen!Grüße

Frage vom 05.03.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Es kommt jedes Kind dann, wenn es kommt. Bei der Überlegung über die Zeitabstände zwischen zwei Schwangerschaften sollten die Eltern über folgendes aufgeklärt werden: Der Körper einer Frau braucht etwa so lange, wie die Schwangerschaft gedauert hat, um sich vollständig zu erholen und auch hormonell umzustellen- dabei sollte die Stillzeit nicht mit eingerechnet werden. Grundsätzlich sollte eine Frau erst dann wieder schwanger werden, wenn Sie dafür erneut bereit ist- die seelische und psychische Komponente ist dabei nicht zu unterschätzen. Auch die familiäre und soziale Situation sollte Berücksichtigung finden. Familienplanung und Verhütung liegt in der Verantwortung von Mann und Frau bzw. der Eltern alleine. Sind Sie also nun wieder schwanger, so spricht natürlich erstmal nichts dagegen, solange Sie diese Schwangerschaft für sich annehmen können und bereit sind, sich darauf einzulassen. Eine kompetente und fachliche Begleitung durch die Hebamme Ihrer Wahl wird Sie sowohl körperlich als auch psychisch dabei unterstützen können. Die gesamte Vorsorge während der Schwangerschaft mit einem normalem Verlauf kann durch eine Hebamme gewährleistet werden. Wenden Sie sich also bitte entweder an eine Hebammenpraxis in Ihrer Nähe oder finden Sie eine Hebamme in Ihrer Umgebung-falls Sie dabei Hilfe brauchen, können Sie sich an den Hebammenverband wenden. Besprechen Sie dann alles Weitere mit dieser persönlich.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 06.03.2002


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