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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Kind, 6,5 Mon. verweigert die Flasche, hat harten Stuhlgang

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Maximilian ist 6,5 Mte. alt. Er bekommt um 6.30 Uhr die Flasche (240 ml, Beba 2), um 11.00 Uhr ein Gemüseglas, als Nachtisch ein paar Löffel Obst, um ca. 15.00 Uhr die Flasche (235 ml Beba 1) und um 19.00 Uhr einen Grießbrei und nochmals die Flasche (ca. 120 ml Beba 2). Er geht um ca. 19.15 Uhr ins Bett und schläft durch bis ca. 6.30 Uhr. Seit ein paar Tagen will er seine Morgenflasche und die Nachmittagsflasche nicht mehr recht trinken. Auch abends nach dem Grießbrei verweigert er teilweise die Flasche. Lieber spielt er damit rum. Mit dem Gemüseglas gibt es manchmal auch Probleme, obwohl er es dann vollständig aufißt. Nur mit dem Obst, Grießbrei oder anderen süssen Breien gibt es keine Probleme. Trinken (Tee, Wasser oder ähnliches) mag er auch nicht. Ein paar Schlucke und das wars dann. Ich bin der Meinung, er trinkt zuwenig. Auch hat er harten Stuhlgang, aber keine Probleme damit. Auch ist er immer gut gelaunt. Er hat bei der letzten U von vor drei Wochen 8.200 gr gewogen und war 63 cm groß. Bekommt er genug Flüssigkeit? Soll ich selbst für ihn kochen, oder nur noch süsse Breie geben? Was mir allerdings gar nicht behagt. Vielen Dank im voraus für Ihre Bemühungen. Viele Grüße

Frage vom 02.05.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Sie sollten Ihrem Sohn nicht unbedingt nur süße Breie geben, sondern ihm weiterhin immer die Gemüsebreie anbieten, um seine Vorliebe für Süßes nicht noch zu fördern. Empfohlen werden für ein Kind in Maximilians Alter am Morgen und am Nachmittag eine Flasche Milch (je ca. 220ml) bzw. eine Stillmahlzeit, am Mittag einen Gemüse-Kartoffel-Brei (ca. 190 g) und am Abend einen Getreide-Milch-Brei (ca.240 ml). Da Maximilian deutlich mehr Fläschchen trinkt, als "der Durchschnitt" ist es meines Erachtens nach nicht schlimm, wenn er mal die Flasche nicht ganz leer trinkt. Da Ihr Kleiner normal groß und nicht zu leicht ist brauchen Sie sich hier keine Sorgen zu machen. Der momentane Unwillen die Flasche zu trinken kann natürlich auch an Zahnungsproblemen o.ä. liegen. Wegen des harten Stuhlgangs bieten Sie ihm weiterhin viel zu trinken an, massieren ihm regelmäßig den Bauch - falls es damit Probleme hat - und ersetzen vielleicht auch die Nachmittagsflasche durch ein Obstmus. Vielleicht interessiert Sie zu dem Thema Ernährung die Broschüre des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de) : "Ernährung von Kleinkindern und Säuglingen".

Antwort vom 03.05.2002


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