Mit 11/2 Kindergarten, ist das gut für die Entwicklung? Zur Zeit gewöhne ich mein Kind an den Kindergarten. Habe jedoch zweifel ob es zu früh ist. Für den Kindergartenbesuch gibt es keinen Druck, weil sie nicht unbedingt gehen muß, da meine Mutter 3 Nachmittage auf sie aufpaßt. Könnt ihr mir da weiterhelfen? Die Entscheidung fällt mir sehr schwer, weil jeder erzählt mir was anderes. Und wie lange sollte ich die Eingewöhnung probieren. Denn falls es nicht klappen sollte ist das wohl ein Zeichen, daß es wirklich zu früh ist.
Oder. Bitte um einen Rat?
Ich denke, daß es von mehreren Faktoren abhängt und grundsätzlich nicht einfach pauschal gehandhabt werden kann. Sie haben sicherlich einen Grund, warum Sie Ihre Tochter bereits jetzt in den Kindergarten schicken möchten/müssen, bzw. handelt es sich bestimmt nicht um einen Kindergarten, sondern um eine Kinderkrippe, in der die Kinder auch die Möglichkeit haben mittags zu schlafen. Sie sollten sich gut mit den Erzieherinnen dort besprechen, denn diese lernen Ihr Kind kennen, können die Situation fachlich kompetent einschätzen und Sie sollten Ihre Tochter dort mit diesen Personen auch wirklich gut aufgeoben wissen bzw. ein gutes Gefühl dabei haben. Mit der Eingewöhnungszeit ist es ebenfalls wichtig, sich mit den Erzieherinnen abzusprechen, inwieweit hier wie vorgegangen wird und was auch für Ihre Tochter sinnvoll ist. Das Wohl und das Gutgehen Ihrer Tochter steht hier wirklich im Vordergrund. Wenn Ihre Tochter eine gute Beziehung zu Ihrer Mutter hat, dann entscheiden Sie für sich, welchen Weg Sie einschlagen möchten und ob Sie bereit sind, sich auf familiäre Bindungen bzw. Hilfestellung einzulassen. Es ist absolut wichtig, daß sowohl in der Kinderkrippe als auch eben in Form einer <Tagesmutter> das Kind eine Bezugsperson hat, an der es sich orientieren kann, wenn Sie nicht da sind!
Mit freundlichen Grüßen
Antwort vom 19.06.2002
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Oder. Bitte um einen Rat?
Frage vom 18.06.2002
Mit freundlichen Grüßen
Antwort vom 19.06.2002