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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Vor 1 1/2 Wo. habe ich mit der Beikost für meine 19 Wo. alt...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Vor 1 1/2 Wo. habe ich mit der Beikost für meine 19 Wo. alte Tochter begonnen. Die ersten Versuche fand sie noch ganz spaßig. Leider sind wir nicht weiter gekommen, sie schafft nicht einmal das kleinste Glas. Jetzt weint sie auch noch, wenn sie den Löffel bekommen soll.
Mit dem Stillen klappt es meistens auch nur noch vormittags, weil sie die Brust verweigert. Kann das so weitergehen, oder kommt die Brust "durcheinander", da die Brustmahlzeiten immer verschieden sind (sie bekommt dann die Flasche). Ich halte das Theater mit den erfolglosen Anlegeversuchen nicht mehr aus, und habe zudem Befürchtungen, dass es zu nachteiligen Auswirkungen mit meinen Busen kommt.
Eigentlich wollte ich bald mit dem Abendbrei anfangen, aber bin jetzt doch ziemlich unsicher geworden.
Dann würde ich gerne wissen welche Zeitabstände zwischen den Mahlzeiten empfohlen werden, und ob 4 Mahlzeiten am Tag wirklich das Ideale ist (lt. der Kiärztin).
Eine leztte Frage: darf ich ihr zum Trinken verdünnten Apfelsaft anbieten (Tee und Wasser lehnt sie ab)?Danke.

Frage vom 11.08.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Ich fange mal von hinten an- solange Ihre Tochter den verdünnten Apfelsaft verträgt, können Sie diesen anbieten. Zum Stillen ist zu sagen, daß es aufgrund der Trinkverweigerung, der Beikostmahlzeiten bzw. der Flaschenmahlzeiten-letztendlich aufgrund der verminderten Anlegefrequenz sich automatisch die Milchmenge reduzieren wird bzw. dies dann ein Abstillen zur Folge haben wird. Jede Flaschenmahlzeit reduziert die Anzahl der Stillmahlzeiten. Das ist das Eine. Das Andere wären die Beikostmahlzeiten. Ich empfehle Ihnen, hier langsam und ohne Druck vorzugehen. Wählen Sie eine Mahlzeit am Tag für die Gabe von Beikost aus, bei der Sie wissen, daß Ihre Tochter dann Hunger hat und ausgeschlafen ist-z.B. die Mittagsmahlzeit. Wenn sie auch nur ein oder zwei Löffel ißt und dann nicht mehr möchte, so ist das in Ordnung bzw. geben Sie dann die Flaschenmahlzeit zusätzlich gleich hinterher, bis sie satt ist(oder eben auch die Stillmahlzeit). Erst wenn Sie eine ganze Milchmahlzeit(Flasche oder Brust) durch eine Beikostmahlzeit ersetzt haben, gehen Sie an die Einführung einer weiteren Mahlzeit. Das Kind wird signalisieren, wann es soweit ist und das Tempo selber bestimmen. Wichtig ist, daß kein Zwang oder Druck auf beiden Seiten aufkommt.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 14.08.2002


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