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Themenbereich: Schlafen

Nächtliches Aufwachen mit Weinen mit 2J - was tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Unsere Tochter, 2 Jahre alt, wacht auf einmal nachts wieder auf und weint und ruft nach uns,
wenn wir dann zu ihr rein gehen, liegt sie im Bett und weint, hört aber sofort wieder auf. Ich decke sie dann zu und ziehe ihr die Spieluhr auf,
gebe ihr einen Kuss und sage ihr, dass ich wieder schlafen gehe, dass ist dann auch O.K. für sie, sie weint mir nicht hinterher.
Das Ganze kann sich dann jedoch fünf bis sechsmal in Abständen von 5 Min bis 1/2 Std. wiederholen, so dass wir nie wissen, ob sie wieder in den Schlaf gefunden hat, geschweige denn
warum sie aufgewacht ist. Sonst quasselt sie den ganzen Tag und kommentiert alles, dazu sagt sie aber überhaupt nichts, sie weiß, am nächsten Morgen, dass sie aufgewacht ist und
dass Mama oder Papa da waren, aber sagt sie nicht, ich vermute sie hat Alpträume, habe aber keine Ahnung, wie wir ihr helfen können. Mit ins Bett nehmen bringt nichts, da schläft sie nicht
wieder ein und das ständige Reingerenne ist auf Dauer auch keine Lösung und ich will sie auch nicht alleine lassen, wenn sie Angst hat, weil sie richtig jämmerlich weint. Es kommt auch nicht jede Nach
vor, aber manchmal doch mehrere Nächte in Folge und wir konnten auch keinen Zusammenhang zwischen dem Tagesablauf und dem Aufwachen feststellen. Wie können wir damit umgehen? ihr helfen?
Für Ihre Antwort bedanke ich mich schon herzlichst im voraus
MfG

Frage vom 11.09.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Ab dem zweiten Lebensjahr bekommen viele Kinder Angst vor der Dunkelheit. Richten Sie ein Nachtlicht ein, lassen Sie die Tür zum Kinderzimmer offen und Ihre Schlafzimmertür auch und es ist sehr wichtig, daß Sie Ihrer Tochter immer wieder versichern- so auch jedes Mal bevor sie zu Bett geht, daß Sie immer da sind und gut auf sie aufpassen werden. Ihre Selbstsicherheit wird sie beruhigen und vermittelt Ihrer Tochter ein Gefühl der Geborgenheit. Machen Sie doch mit Ihrer Tochter aus, daß Sie anstatt immer gleich aufzustehen und zu ihr zu gehen, lediglich durch reden(offene Türen) ihr versichern, daß Sie da sind und daß alles in Ordnung ist. Vielleicht klappt es mit der Zeit oder eben aber öfters auf diese Art, ohne daß Sie selber aufstehen müssen.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 12.09.2002


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