2.Kind auch mit Wehentropf? Wie Dammmschnitt vermeiden?
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassen- Zurück
- Übersicht: Hebammensprechstunde
Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.
Kommentar verfassenHebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Hebamme & Bloggerin
Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung
Hebamme sowie Still- & Trageberaterin
Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung
Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung
Hebamme & Autorin
Frage vom 02.11.2002
Zum Dammschnitt ist zu sagen, daß Sie das Thema auf alle Fälle ansprechen sollten- entweder bereits vorher z.B. bei Aufnahme in der Klinik aber auf alle Fälle zur Geburt mit der dann zuständigen Hebamme. Es ist wichtig für die Hebamme zu wissen, daß Sie sich als Frau und Gebärende mit diesem Thema bewußt auseinandergesetzt haben, u.U. auch durch Dammmassage sich vorbereitet haben und Ihre Aussage gehört wird, daß Sie nur dann einem Dammschnitt <einwilligen>, wenn dieser wirklich nötig ist. Sie können allerdings damit nicht einen Dammschnitt ganz ausschließen, denn auch ein Dammschnitt hat seine Gründe, aber die Hebamme muß in dem Fall darum bemüht sein, einen Dammschnitt möglichst zu vermeiden. Dazu gehört u.a. nicht nur ein guter Dammschutz sondern Einfluß haben auch die Geburtshaltung der Schwangeren bzw. die Gebärposition und u.U. läßt man es dann doch lieber reißen- wenn angezeigt- bevor ein Dammschnitt gemacht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort vom 06.11.2002