Soh, 5 Mon. isst zuwenig, Grund Zähne, Imfpung...
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bei meinem sohn (5 Monate) sind seit letzte woche donnerstag und samstag die unteren beiden Zähne draußen. Seit dem verweigert er regelrecht die Nahrung. Nachts im Halbschlaf trinkt er 240ml, im laufe des Vormittags vielleicht noch mal 120 ml (mit viel Überredungskunst, wenn überhaupt) oder er isst noch ein wenig obst, zum Mittag isst er ca. ein halbes Glas Brei und abend bekommt er den Brei aus der Flasche (ist immer unterschiedlich wieviel er da trinkt aber es sind meist nie mehr als 100 ml, haben es am anfang mit dem löffel probiert, hat auch gut geklappt aber irgendwann hat er sich geweigert und wir sind auf die Flasche ausgewichen). Wenn ich Glück habe kann ich ihm am Nachmittag noch etwas "andrehen". Ich habe angst, das er insgesamt zu wenig bekommt. Zwischendurch bekommt er Apfelsaft mit Wasser verdünnt, den er auch mit Begeisterung trinkt (er hat sonst ziemliche Probleme mit Verstopfung), das sind meist so 200 - 300 ml am tag. Er ist jetzt 66 cm groß und wiegt 7,5 kg. Liegt sein Verhalten vielleicht am Zahnen, das schon die nächsten Zähne in den Startlöchern stehen oder kann das noch mit den neuen Zähnen zusammenhängen? Er hat auch letzte Woche Mittwoch seine 2. Impfung bekommen und ist seit sonntag einfach unausstehlich. Kann es vielleicht auch damit zusammenhängen? Was kann ich tun damit er wieder mehr zu sich nimmt, oder gibt sich das nach einer weile wieder? Was mich wundert, das er auch so lange Abstände zwischen den Mahlzeiten hat, teilweise 7-9 Stunden. Ich habe ihn vor 2 Wochen abgestillt da er nicht mehr an der Brust trinken wollte bzw. immer so ein Theater gemacht hat das es mir auch keine Spass mehr gemacht hat und nur noch Stress war und da hat er Abstände von 2-3 Stunden gehabt. Vielen Dank für Ihre Antwort.
MfG
Frage vom 05.11.2002
Es ist aber auch ebenso gut möglich, dass die Ursache in der Impfung liegt, manche Kinder reagieren mit ein wenig kränkeln oder auch mit einem veränderten Essverhalten auf eine Impfung. Die Abstände von 7 bis neun Stunden zwischen den Mahlzeiten sind meines Erachtens nach auch etwas groß - in der Nacht ist dagegen nichts einzuwenden, am Tag sollten Sie ihn aber ruhig versuchen schon eher etwas zu geben. Wenn es Ihrem Sohn gut geht und er auch nicht an Gewicht verliert können Sie sehr wahrscheinlich einfach noch ein paar Tage abwarten, ansonsten sollten Sie sich nochmals mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen.
Antwort vom 07.11.2002