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Themenbereich: Ernährung bei Allergien

Reicht die Mumi (Calcium,...) aus? ...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam, meine Tochter ist 6 1/2 Monate und die erste Stillmahlzeit mittags ist in 2 Wochen durch einen Karotten/Kartoffel/Rindfleischbrei(Gläschen) mit Nachtisch Obstmus ersetzt. Ansonsten habe ich weiterhin voll gestillt. Da unsere Tochter allegiegefährdet ist ( ich habe Heuschnupfen) möchte ich als nächste Mahlzeit nachmittags einen Hirsebei mit Obstmus geben, jedoch mit Wasser angerührt. Morgens und abends noch voll weiterstillen und vormittags Obstmus füttern. Jetzt meine Frage: Reicht die Muttermilch (Calcium etc.) aus? Oder sollte man doch den Brei mit Milch anrühren? Wenn ja womit außer Kuhmilch bei allergiegefährdeten Kindern? Ferner würde ich gerne wissen ob die Ablösung der Stillmahlzeiten so in der Reihenfolge in Ordnung ist und ob ich etwas an Nährstoffen etc, vergessen habe. Danke für die Antwort.
Liebe Grüße

Frage vom 09.11.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Wenn Ihre Tochter zwei Milchmahlzeiten am Tag bekommt, wird dies sehr wahrscheinlich zur Kalziumversorgung ausreichen, das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund empfiehlt allerdings in dem Alter neben den zwei Muttermilchmahlzeiten auch noch den Getreidebrei mit Milch zuzubereiten. Erst ab dem siebten Lebensmonat wird hier eine Milchmahlzeit und ein Getreide-Milch-Brei empfohlen, also nur noch zwei Milchmahlzeiten. Wenn Sie in etwa zwei Wochen den Hirsebrei anbieten, wäre es sinnvoll zunächst eine Obstbrei zu geben. Wegen der Allergiegefährdung sollten Sie darauf achten, immer nur ein neues Lebensmittel anzubieten. Also zunächst nur den Obstbrei und erst etwas später - wenn das Obst gut vertragen wurde - das Getreide als nachmittäglichen Getreide-Obstbrei dazu. Wenn Sie mehr und mehr abstillen und die Muttermilch nicht durch Kuhmilch ersetzen möchten, können Sie entweder auf eine HA-Milch ausweichen oder der Kleinen eine andere tierische Milch wie Ziegen- oder Stutenmilch anbieten. Vielleicht interessiert Sie zu dem Thema Ernährung auch die Broschüre des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de) : "Ernährung von Kleinkindern und Säuglingen aus Allergikerfamilien".

Antwort vom 11.11.2002


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