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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Was einem allergiegefährdetem Kind (7M.) füttern?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Meine Tochter ist fast 7 Monate alt. Sie wurde bis vor ca. 3 Wochen voll gestillt, da sie allergiegefährdet ist. Begonnen habe ich mittags mit Baby-Apfel, was eigentlich auch klappte. Aber seit einiger Zeit wehrt sie jeden Löffel mit Murren ab. Karottenmus oder
Brei mag sie auch nicht. Problematisch ist es auch deshalb, weil sie tagsüber nichts schläft, und deshalb oft zu müde ist.
Ich würde eben gern Beikost einführen, weil man
überall liest, wie wichtig
gerade Eisen und andere Spurenelemente sind, die nicht mehr in der Muttermilch vorhanden sind.
Aber leider streikt sie.
Ich kann wegen ihrer Allergiegefährung auch nicht zu viele Sachen ausprobieren, in der Hoffung, es schmeckt ihr was anderes. Ich habe momentan das Gefühl, daß ich sie mit dem Löffel so richtig verärgere. Es wäre super, wenn sie meine Fragen beantworten könnten!

Frage vom 02.12.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Wenn die Kleine am Mittag zu müde ist, um den Brei zu essen, am Tag aber nicht richtig in den Schlaf kommt, können Sie den Karotten-Brei oder den Obstbrei doch einfach als Vormittagsmahlzeit geben, zu einer Zeit, wenn die Kleine wach und zufrieden ist. Dann wird es sicherlich auch besser klappen. Manche Eltern füttern die Kleinen im Arm liegend und andere kommen damit besser zurecht wenn die Kleinen in der Wippe liegen. Versuchen Sie aber auch einmal einen anderen die Kleine zu füttern, bei Ihnen weiß sie dass - wenn sie den Löffel verweigert - sie die Brust bekommt. Oft klappt es bei anderen dann besser. Versuchen Sie auch zwischen der Breimahlzeit und dem nächsten Stillen etwas Zeit verstreichen zu lassen, damit Ihre Tochter merkt, dass der Brei keine nette Spielerei ist, sondern wirklich etwas zu satt werden.
Diese Verweigerung des Löffels ist aber auch ganz "normal" wenn die Kleinen z.B. Zahnungsbeschwerden haben, dann verändert sich das Essverhalten oft. Ebenso, wenn die Kleinen etwas neues erlernen oder sich etwas in Ihrem Lebensumfeld verändert. Manche Eltern versuchen auch den Kindern den Brei - manchmal mit Muttermilch verdünnt - durch die Flasche zu geben, um sie so langsam an den neuen Geschmack zu gewöhnen. Vielleichwarten Sie einfach noch ein paar Tage ab, wenn die Verweigerung an Zahnungsbeschwerden liegt, wird es sicherlich bald wieder besser werden.

Antwort vom 03.12.2002


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